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EU-Programm "Jugend in Aktion muss erhalten bleiben

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EU-Programm "Jugend in Aktion" muss erhalten bleiben

(pressrelations) -
Zur Berichterstattung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend über die Zukunft des EU-Programms "Jugend in Aktion" im EU-Ausschuss erklärt die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Kerstin Griese:

Wir begrüßen, dass sich die Bundesregierung in den Verhandlungen über ein EU-Programm "Erasmus für alle" für den Zeitraum 2014 bis 2020 dafür einsetzt, die die guten Ansätze des bestehenden Programms "Jugend in Aktion" fortzuführen. Bei dem Vorschlag der EUKommission für das neue Programm besteht die Gefahr, dass der Bereich der nicht-formalen Bildung und insbesondere der Jugendaustausch zu kurz kommen und im schlechtesten Fall nicht mehr gefördert werden. Deshalb muss das neue Programm ein eigenständiges Jugend-
Kapitel enthalten, damit erfolgreiche europäische Jugendaktivitäten weiterhin finanziell unterstützt werden können.

Wir fordern die Bundesregierung auf, sich in den EU-Verhandlungen dafür einzusetzen, dass das künftige Jugendprogramm eine eigenständige und angemessene Finanzierung erhält. Zudem muss die Nationale Agentur zur Umsetzung des Jugendprogramms ebenso erhalten bleiben wie ein eigener Programmausschuss für die Schwerpunkte, Budgetplanung und Fortentwicklung des Programms.

Die EU-Kommission hat am 23. November 2011 unter dem Titel "Erasmus für alle" einen Vorschlag für ein Förderprogramm vorgelegt, das an die bis Ende 2013 laufenden Programme in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport ab 2014 anknüpfen soll. Mit ihrem Vorschlag beabsichtigt die EU-Kommission die Programme "Lebenslanges Lernen", "Jugend in Aktion" sowie fünf internationale Kooperationsprogramme aus dem Bildungsbereich (Erasmus Mundus, Tempus, Alfa, Edulink, Zusammenarbeit mit industrialisierten Ländern) in einem gemeinsamen Programm zusammenzufassen.


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Datum: 01.03.2012 - 13:00 Uhr
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