PresseKat - Geschlechtergeschichten: Auf diese Vorurteile sollten sich Immobilienverkäufer einstellen

Geschlechtergeschichten: Auf diese Vorurteile sollten sich Immobilienverkäufer einstellen

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(ots) - Viel Platz wollen sie alle - die einen für die
Schuhe, die anderen für die Stereoanlage. Die Ansprüche von Frauen
und Männern an Immobilien unter einen Hut zu bekommen ist zwar nicht
einfach, aber auch nicht unmöglich. "Für unsere Makler ist es immer
wieder interessant zu sehen, wie unterschiedlich ein Objekt von
beiden Geschlechtern zum Teil wahrgenommen und begutachtet wird",
sagt Robert Anzenberger, Vorstand des Immobilien- und
Finanzierungsvermittlers PlanetHome. Mit mehr als 5.000 verkauften
Objekten zählt das Unternehmen zu den Marktführern in Deutschland und
kann mit einigen Erfahrungswerten aufwarten. Wer eine Immobilie
verkaufen möchte, kann von den differenzierten Sichtweisen der Männer
und Frauen einiges lernen.

Objektzustand - Frauen fehlt oftmals die Phantasie

Wo der "Handwerker im Mann" eine Durchreiche in die Küche oder
einen Parkettfußboden sieht, erblicken Frauen oft nur eine Wand und
einen abgetretenen Teppich. "Männern fällt es tendenziell leichter,
sich ein abgewohntes Objekt renoviert oder saniert vorzustellen",
berichtet ein Münchner Makler. Die Damenwelt lasse sich mehr vom
augenblicklichen Zustand leiten als von den Möglichkeiten, die ein
Objekt bietet.

Gebäudezustand - Männer fragen nach Heizung, Damen vertrauen
aktueller Raumtemperatur

Wie ein Berliner Makler beobachtet hat, erkundigen sich Frauen
eher nach dem allgemeinen Objektzustand und verlassen sich auf ihren
augenscheinlichen Eindruck. Die Mehrheit der Männer konfrontiert den
Makler mit Fragen nach Bausubstanz, Heizungssystem oder
Instandhaltungsrücklagen. Laut PlanetHome ergänzen sich hier oftmals
beide Eindrücke. "Wenn die weibliche Intuition etwas spürt, steckt
nicht selten ein handfestes Problem hinter der Fassade", weiß der
Makler.

Großer Eingangsbereich - Ordnung ist herzlich willkommen





Frauen fragen nicht danach - sind jedoch begeistert, wenn er da
ist: ein großer Eingangsbereich inklusive Garderobenschränken oder
Kleidernischen. Schließlich weiß das "schwache Geschlecht": Der erste
Eindruck ist entscheidend. Und wenn künftige Bewohner und Besucher
nach dem Aufsperren der Haus- oder Wohnungstüre nicht gleich auf
einen Berg Straßenschuhe, Gummistiefel, Jacken, Mützen und
Regenschirme blicken, so gereicht dies einer Immobilie durchaus zum
Vorteil.

Dusche gegen Badewanne

Bei der Frage "Dusche oder Badewanne" scheiden sich oftmals die
Geister. "Gerade bei kleineren Wohnungen, wo es manchmal nur eine
Dusche gibt, legen vor allem die Frauen Veto ein", weiß Anzenberger.
Viele können sich ein Bad ohne Badewanne nicht vorstellen. Der
Hintergrund: Vor allem für Männer ist das Duschen eine pragmatische
Art der Reinigung. Frauen indes bevorzugen das Vollbad als
Wellness-Erlebnis. Sie wollen sich vorrangig wohlfühlen.

Gäste-WC und Wasserhahntest: Drum teste, wer sich ewig bindet

Ob für sich selbst oder zur morgendlichen Entlastung: Frauen
erkundigen sich öfter nach dem Vorhandensein oder der Möglichkeit
eines Gäste-WCs als Männer. "Wer eine Immobilie mit Gästetoilette
verkaufen möchte, sollte dies entsprechend hervorheben", sagt ein
Hamburger Makler der PlanetHome AG. Eine andere interessante
Beobachtung, die seine Kollegen gemacht haben: Frauen testen gerne
Badfunktionalitäten und verbringen dem Vorurteil entsprechend bereits
bei der Besichtigung mehr Zeit im Bad. "So wie Männer beim Autokauf
obligatorisch mit dem Fuß gegen den Reifen treten, drehen Damen am
Wasserhahn oder bewegen die Duschabtrennung."

Den Zollstock dabei - Messen ist Wissen

Viele Frauen lassen sich eher von ihrem Gefühl leiten. Bei den
Männern überwiegt die Zahl der nüchternen Analytiker. Sie stellen
sich nicht nur vor, welches Möbelstück an welcher Stelle gut aussehen
würde - sie haben meist gleich einen Zollstock dabei. So können sie
feststellen, ob der angedachte Stellplatz tatsächlich reicht oder ob
nicht fünf Zentimeter fehlen, um das Sofa aufzustellen.

Die Finanzen (nicht) im Blick - Frau sucht aus, Mann zahlt

Dass Frauen Immobilien aussuchen und Männer Immobilien bezahlen,
ist eine verbreitete Meinung. Zumindest eines ist auffällig: Frauen
haben bei der Kaufentscheidung oft das letzte Wort. "Ich habe einmal
eine Immobilie verkauft, weil die Freundin so vom Wintergarten
begeistert war", erinnert sich ein PlanetHome Makler aus dem
Bayerischen Wald. Ein Münchner Kollege kann noch ganz andere
Erfahrungen vorweisen: "Wir haben vor Jahren einmal eine Immobilie
verkauft, weil das Paar bei der Besichtigung festgestellt hat, dass
sich der Hund im neuen Heim offensichtlich wohlfühlt."

Ãœber PlanetHome:

Die PlanetHome AG ist einer der führenden Immobiliendienstleister
mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von
Wohnimmobilien. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 470 Mitarbeiter
und gehört zu den 100 besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand.
In der Immobilienvermittlung ist PlanetHome mit über 80 Büros in
Deutschland und Österreich repräsentiert. Jährlich vermittelt der
Immobiliendienstleister etwa 5.000 Objekte. Dabei setzt das
Unternehmen auf die Kooperation mit renommierten Großbanken und
modernste Technologie, um Verkäufer und Käufer zielgerecht
zusammenzuführen. Der durch PlanetHome angebotene Service reicht von
der Wertermittlung über die fundierte Beratung und die Vermarktung
der Immobilie bis hin zur Vorbereitung des Kaufvertrags und der
Begleitung zum Notar. Weiterführende Informationen unter
www.planethome.com.



Pressekontakt:
PlanetHome AG
Dr. Berit Dirscherl
Apianstraße 8
85774 München/Unterföhring
Telefon: +49 89 76774-319
Fax: +49 89 76774190
presseservice(at)planethome.com
www.planethome.com


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Datum: 19.01.2012 - 12:01 Uhr
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