(ots) - Die norwegische Insel Utøya war ein kleines
Paradies - bis zum 22. Juli 2011: 69 junge Menschen schoss der
Rechtsradikale Anders Behring Breivik dort brutal nieder. Der Film
"Insel des Terrors" zeichnet den Tag konsequent aus der Perspektive
der Opfer nach. Ein schockierendes und bewegendes Dokument eines
monströsen Verbrechens.
An einem strahlenden Sommertag im Juli 2011 zündete der
Rechtsradikale Anders Behring Breivik im Regierungsviertel von Oslo
eine Autobombe, die acht Menschen tötete. Dann eilte er zu der
idyllischen Insel Utøya im Fjord von Oslo. Hunderte junger Leute
genossen dort ihr Ferienlager - feierten den Sommer, ihre
Freundschaft und das Leben. Behring ermordete 69 von ihnen.
Diese unfassbare Tat eines Einzelnen wird mit exklusiven Bildern
dokumentiert, die nicht nur die Taten des Mörders und ihre Folgen
zeigen, sondern den Opfern und Ãœberlebenden ein Denkmal setzt. Denn
während dieser dunklen Stunden gab es auch lichte Momente des Mutes
und der Menschlichkeit.
Der Film stellt die jungen Menschen vor, die ihr Leben verloren
haben - und jene, deren weiteres Leben völlig verändert wurde. Sie
berichten, wie sie die Horrortat erlebt haben, ihre Gefühle, Ängste -
und wie sie es schafften, dem Mörder zu entkommen. Monate später sind
sie noch immer innerlich zerrissen - voller Unverständnis darüber,
wie so etwas geschehen konnte, warum sie noch am Leben sind und der
beste Freund und die beste Freundin nicht.
"Insel des Terrors - Das Massaker von Utøya" rekapituliert ein
politisch motiviertes Verbrechen, das für immer ins kollektive
Gedächtnis der Norweger eingebrannt ist. Es zeigt aber auch
Überlebende, die ihren Blick nach vorne richten. Sie sind überzeugt:
Hass wird durch Liebe besiegt.
Aus Respekt vor den Opfern sendet RTL II diese Reportage ohne
Werbeunterbrechung.
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