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Zeitungsverlage setzen auf Social Media / BDZV-Studie: 85 Prozent der deutschen Zeitungen aktiv / Potenzial längst nicht ausgeschöpft

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(ots) - Für die meisten deutschen Zeitungen (85 Prozent)
ist der Einsatz von Social Media bereits heute tägliche
Pflichtaufgabe. Dabei geht die Mehrheit der Verlage davon aus, dass
die Bedeutung noch zunehmen wird. Dementsprechend planen die
Unternehmen den weiteren Ausbau ihres Angebots. Das Gros der
Aktivitäten konzentriert sich auf die Präsenz in externen Netzwerken
wie Facebook und Twitter sowie die Integration von
Facebook-Kommentarfunktionen und Twitter Tweets in die verlagseigenen
Websites. Dies sind Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands
Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), die am 1. November 2011 in Berlin
vorgestellt wurde.

"Nie waren die Bedingungen zur Organisation und Produktoptimierung
besser als heute, und Social Media schafft dafür die
Voraussetzungen", sagte Christian Hoffmeister, Geschäftsführer der
Agentur Bulletproof Media (Hamburg) und Autor der Studie, für die 400
Internetangebote von Zeitungen analysiert und Top-Manager wie
Chefredakteure von 130 Zeitungstiteln (60 Verlage) befragt wurden.
Verlegern wie Chefredakteuren sei bewusst, dass das Potenzial von
Social Media noch nicht ausgeschöpft sei, so Hoffmeister. Fast alle
Verlage planten daher den weiteren Ausbau ihrer Aktivitäten. Die
Studie belege, dass bereits 40 Prozent der Zeitungen eigene
Communitys aufgebaut hätten; mehr als ein Viertel (26 Prozent)
setzten Leserreporter ein und fast ebenso viele nutzten Social Media,
um mehr darüber zu erfahren, was die Menschen bewegt und welche Rolle
die Zeitung dabei spielt (u.a. Facebook-Umfragen, Themenmonitoring).

Die Untersuchung zeige, dass die Verlage Social Media in
vielfältiger Weise nutzen könnten, um ihre publizistische Rolle und
ihre Position im Markt zu stärken, sagte Hans-Joachim Fuhrmann,
Mitglied der Geschäftsleitung des BDZV. "Soziale Netzwerke wie




Facebook und Twitter bieten den Verlagen ganz neue Chancen, die
klassische Rolle der Zeitung als 'Community-Organizer' neu zu
definieren und mit Nutzern wie Werbekunden in völlig anderen
Spielarten als bisher zu kommunizieren", so Fuhrmann. Gleichwohl
behielten die Verlage im Auge, dass "Facebook & Co. knallharte
Wettbewerber sind, wenn es um das Zeitbudget und die Aufmerksamkeit
von Usern sowie um die Budgets von Werbekunden geht".

Christian Hoffmeister zeigte auf, dass die Verlage Social Media
vor allem dafür einsetzten, die Nutzung der eigenen Angebote zu
erhöhen. Daneben biete es hervorragende Möglichkeiten, angestammte
Kunden zu binden und neue Kunden zu gewinnen. Im Bereich Werbung
könnten die Verlage ihre Umsätze erhöhen, indem sie den Werbekunden
auch Social-Media-Lösungen anböten. Sogar der klassische
Zeitungsvertrieb könnte über den Austausch in der digitalen Community
befeuert werden.

Die Studie kann beim ZV-Verlag zum Preis von 98 Euro
(Mitgliedsverlage der BDZV-Landesverbände zahlen 38 Euro) bestellt
werden (www.zv-online.de).



Pressekontakt:
Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann(at)bdzv.de

Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay(at)bdzv.de


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Datum: 01.11.2011 - 11:12 Uhr
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