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Solarpark Ammerland: Niedersachsens größte Solar-Freiflächenanlage geht nach nur viermonatiger Bauzeit ans Netz

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Auf dem ehemaligen Fliegerhorst Oldenburg wird künftig Energie aus Sonnenlicht für rund 6.000 Haushalte gewonnen / Die von GP JOULE projektierte 20,8 Megawatt-Anlage ist mit fast 200.000 Hightech-Modulen aus deutscher Produktion ausgestattet

(firmenpresse) - Oldenburg / Reußenköge, 28. Oktober 2011 – Wo früher Jagdbomber aufstiegen, entsteht ab sofort klimafreundlicher Strom aus Sonnenenergie: Auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts Oldenburg geht heute Nachmittag im Beisein von Ministerpräsident David McAllister der Solarpark Ammerland offiziell ans Netz, Niedersachsens größte Solar-Freiflächenanlage. Das neue Solar-Kraftwerk, das der Ministerpräsident zusammen mit Bürgermeister Helmut Völkers (Gemeinde Wiefelstede) und Ove Petersen, Geschäftsführer des Projektierers und Generalunternehmers GP JOULE, feierlich in Betrieb nimmt, hat eine Leistung von mehr als 20,8 Megawatt. Das entspricht dem Bedarf von rund 6.000 Haushalten.

Dank seiner innovativen Technologie aus Deutschland erlaubt der Solarpark Ammerland dem Betreiber GP JOULE eine wirtschaftliche Nutzung selbst in einer weniger sonnigen Region wie dem Oldenburger Land. Insgesamt hat das Unternehmen auf einer Fläche von 57 Hektar rund 196.000 sogenannte Dünnschicht-Module aufgestellt, die von der Firma Q-Cells aus Bitterfeld entwickelt und hergestellt wurden. Die Wechselrichter hat das Unternehmen REFUsol aus Metzingen produziert und geliefert. Mit dieser Technologie (CIGS-Dünnschichtmodule Q.SMART) ist die Anlage die größte ihrer Art weltweit. Pro Jahr produziert das Solarkraftwerk 20 Millionen Kilowattstunden klimaneutrale Energie, wodurch 11.800 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

Der neue Solarpark wurde innerhalb kürzester Zeit projektiert und errichtet: Die Planungen begannen im März 2011 und waren bereits im Juni abgeschlossen. Den anschließenden Bau und die Installation der Technik hat GP JOULE binnen vier Monaten umsetzen können. Der Start der Photovoltaik-Anlage markiert einen wichtigen Meilenstein für die Energiewirtschaft Niedersachsens auf dem Weg zu einer klimaneutralen Energieversorgung des Landes und vollendet zugleich eines der größten Konversionsprojekte der Region.

Der Flugbetrieb auf dem Gelände in der Alexanderheide, fünf Kilometer nordöstlich von Oldenburg in der Gemeinde Wiefelstede gelegen, begann im Jahr 1933. Während des Krieges wurde der Flugplatz von der Deutschen Luftwaffe genutzt, später von der britischen Royal Air Force übernommen und 1957 an die Bundeswehr übergeben. 1994 wurde der Fliegerhorst Oldenburg, ehemals Heimat des Jagdbombergeschwaders 43, außer Dienst gestellt, im Jahr 2008 schließlich hat die Bundeswehr das Gelände geräumt. Seitdem werden die Grünflächen der Liegenschaft landwirtschaftlich genutzt. Vor dem Bau des Solarparks haben Spezialfirmen das Gelände umfassend auf Bomben und Munition untersucht, dabei wurde kein kritisches Material gefunden.





Als Investor für den Solarpark Ammerland konnte die bankenunabhängige Investment-gesellschaft Aquila Capital gewonnen werden, die auf alternative und nicht-traditionelle Anlagen spezialisiert ist. Projektiert, geplant und errichtet wurde die Anlage von GP JOULE aus Reußenköge in Schleswig-Holstein. Das 2009 gegründete Unternehmen versteht sich als Spezialist für die Realisierung von Anlagen in den Bereichen Solarenergie, Windkraft und Biomasse.

Mit seinen vier Standorten im Norden und Süden der Bundesrepublik begleitet es seine Geschäftspartner von der ersten Idee bis zur Realisierung in allen Projektphasen und sorgt für eine professionelle kaufmännische und technische Betriebsführung der Anlagen nach ihrer Inbetriebnahme. Der Anspruch der beiden Gründer Ove Petersen und Heiner Gärtner ist es, dem Agrarsektor durch neue Wege der Flächennutzung eine zukunftsträchtige Einnahmequelle zu erschließen, Standortpotenziale zu fördern und Energiebedarfe dezentral zu decken.

„Mit dem Solarpark Ammerland erwecken wir brachliegendes Gelände zu neuem Leben und machen mit dem Land Niedersachsen einen großen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Stromversorgung aus erneubaren Energiequellen“, sagt GP JOULE Geschäftsführer Ove Petersen. „Das Projekt verdeutlicht, dass es speziell für Konversionsflächen zukunfts-weisende, effiziente und sehr wirtschaftliche Nutzungskonzepte gibt, die sich schnell und ohne großen bürokratischen Aufwand realisieren lassen.“

„Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem Partner GP JOULE das weltweit größte CIGS-Dünnschicht-Solarkraftwerk realisiert zu haben. Der Auftrag unterstreicht einmal mehr die Ertragsstärke und Vielseitigkeit unserer CIGS-Dünnschichtmodule Q.SMART“, sagte Nedim Cen, Vorstandsvorsitzender der Q-Cells SE.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ãœber GP JOULE
Mit Energie gewinnen – unter diesem Motto entwickelt, plant und realisiert GP JOULE Projekte für die zukunftsträchtige Nutzung erneuerbarer Energien. Ziel der Unternehmensgründer und Agrar-Ingenieure Ove Petersen und Heiner Gärtner ist es, Land und Wirtschaft miteinander zu verbinden, um Kapitalanlegern fruchtbare Investitionsperspektiven zu eröffnen. Neben den Geschäftsfeldern Solarenergie, Windkraft und Biomasse bündelt die Unternehmenssparte Zukunftskonzepte das Know-how der Energieexperten zu ganzheitlichen Lösungen und widmet sich der Erforschung neuer Technologien. GP JOULE ist heute mit vier Standorten in Nord- und Süddeutschland vertreten, der Firmensitz liegt im nordfriesischen Reußenköge (www.gp-joule.de)



PresseKontakt / Agentur:

Frank Plümer
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Bereitgestellt von Benutzer: Marcol
Datum: 31.10.2011 - 10:16 Uhr
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Ansprechpartner: Marco Luterbach
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Reußenköge


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Kategorie:

Solartechnik


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Freigabedatum: 31.10.2011

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