PresseKat - Informativ und innovativ - Bilanz des Sommerprogramms 2011 im Ersten

Informativ und innovativ - Bilanz des Sommerprogramms 2011 im Ersten

ID: 479427

(ots) - Informativ und innovativ - ein Rückblick auf das
Sommerprogramm im Ersten

Informativ und innovativ, spannend und sportlich, hintergründig
und gelegentlich experimentell - so präsentierte sich Das Erste in
den Sommermonaten 2011 dem Fernsehpublikum. Durch zahlreiche
Sondersendungen zum aktuellen Geschehen erwies sich das
ARD-Gemeinschaftsprogramm einmal mehr als deutscher
Informationssender Nr. 1. Neben den "Brennpunkt"-Sendungen zu den
Turbulenzen auf den Finanzmärkten und den Attentaten in Norwegen
reagierte Das Erste mit Reportagen aus Ägypten, Libyen sowie Syrien
auf die aktuelle Lage der dortigen Demokratiebewegungen.

Angesichts der angespannten Finanzlage einiger Nachbarstaaten und
des Drucks auf die europäische Gemeinschaftswährung bot Das Erste den
Zuschauern in einem Themenschwerpunkt "Euro" Aufklärung und Beratung.
2,32 Millionen Zuschauer informierten sich Mitte August zur besten
Sendezeit um 20.15 Uhr durch die Reportage "Afrika hungert" über
Hintergründe und Ursachen der aktuellen Hungersnot in Somalia. Ferner
berichtete Das Erste fast sechs Stunden lang live aus dem Deutschen
Bundestag, der über den Kanzleretat und den Euro-Rettungsschirm
debattierte.

Die Sommerstaffel von "ARD-exclusiv" deckte mit fünf
investigativen Reportagen Missstände auf. Zum Ärger der Betroffenen,
die die Berichterstattung zu verhindern suchten, aber ganz im
Interesse der Zuschauer: Rund drei Millionen Zuschauer verfolgten die
Filme über die Hintergründe der Hähnchenproduktion bei "Wiesenhof",
die prekäre Lage älterer Arbeitsloser und die Ausbeutung der
Paketboten beim "Hermes Versand". In 90-minütigen Dokumentarfilmen
ging es darüber hinaus u.a. um Langzeitportraits von
"Sozialdemokraten" oder die Anwälte Schily, Ströbele und Mahler, aber
auch um gesellschaftspolitische Phänomene in "Der entsorgte Vater"




oder "Geschlossene Gesellschaft - Der Missbrauch in der
Odenwaldschule". Mit Porträts von Senta Berger, Günter Grass,
Jan-Josef Liefers und David Garrett wurde in diesem Sommer die Reihe
"Deutschland, Deine Künstler" erfolgreich fortgeführt.

Von der Kritik hochgelobt wurde der Dreiteiler "DreiLeben". Ãœber
einen gesamten Montagabend - von 20.15 bis 1.00 Uhr - fesselte die
Trilogie dreier renommierter Regisseure die Fernsehzuschauer im
Ersten. Das experimentelle fiktionale Angebot erreichte im
Durchschnitt einen Marktanteil von 8,5%. Eine für die Sommermonate
ungewöhnliche hohe Zuschauerzahl verzeichnete die erste Episode der
neuen Ermittler im "Polizeiruf 110" des BR: 7,73 Millionen (25,4% MA)
sahen "Cassandras Warnung", den ersten Fall von Matthias Brandt und
Anna Maria Sturm. Auch die drei Teile "Sherlock", eine BBC-Reihe nach
der literarischen Vorlage Conan Doyles, sorgten in diesem Sommer für
ein ungewöhnliches Krimierlebnis im Ersten. Der durchschnittliche
Marktanteil von 14,8% belegt, dass sich der moderne Sherlock Holmes
beim deutschen Fernsehpublikum großer Beliebtheit erfreut.

Die meistgesehenen Sendungen dieses Sommers verzeichnete der
Frauenfußball. Das Zuschauerinteresse an den Übertragungen der Spiele
von der Fußball-WM blieb auch nach dem Ausscheiden der deutschen Elf
im Viertelfinale hoch. Das Endspiel zwischen den USA und Japan
verfolgten mehr als 15 Millionen Zuschauer im Ersten, was einem
Marktanteil von 46,6% entspricht.



Pressekontakt:
Dr. Bernhard Möllmann, Presse und Information Das Erste
Tel. 089/5900-2887, E-Mail: bernhard.moellmann(at)DasErste.de


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Datum: 14.09.2011 - 11:15 Uhr
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