Abgabesatz der Kuenstlersozialversicherung bleibt stabil
(pressrelations) - Anlaesslich des Inkrafttretens der neuen Kuenstlersozialabgabeverordnung erklaeren die Sprecherin der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales Anette Kramme, der Sprecher der Arbeitsgruppe Kultur und Medien Siegmund Ehrmann und die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Angelika Krueger-Leissner:
Die SPD-Bundestagsfraktion begruesst die Festsetzung der Abgabe fuer die Kuenstlersozialversicherung auf 3,9 Prozent. Damit bleibt der Abgabesatz nach 2010 und 2011 auch im kommenden Jahr stabil. Das ist eine gute Nachricht fuer alle abgabepflichtigen Unternehmen und Einrichtungen. Und es ist eine gute Nachricht fuer alle Kuenstler, Kulturschaffenden und Publizisten, die in der Kuenstlersozialkasse versichert sind. Denn ein stabiler Abgabesatz traegt bei zur Stabilisierung der Kuenstlersozialversicherung insgesamt.
Die Kuenstlersozialversicherung, Anfang der 80er Jahre von Sozialdemokraten entworfen, ist zu einem festen Bestandteil unseres Sozialversicherungssystems geworden. Hier finden freiberufliche Kuenstler und Publizisten - inzwischen sind es fast 170.000 Versicherte - Schutz in der solidarischen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung. Wie Arbeitnehmer zahlen sie nur den halben Beitrag in die Kuenstlersozialkasse. Die andere Haelfte teilen sich die Verwerter (30 Prozent) und der Bund (20 Prozent).
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse(at)spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69