Intensive Erforschung von Alternativen zu Tierversuchen noetig
(pressrelations) -
Anlaesslich der Vorlage des aktuellen Tierschutzberichts in der heutigen Sitzung des Bundeskabinetts erklaert der stellvertretende forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion René Roespel:
Seit 2005 gibt seit deutlich mehr Tierversuche. Dies ist eine zentrale Botschaft des aktuellen Tierschutzberichts der Bundesregierung. Dieses Ergebnis muss die Bundesregierung aufnehmen und die Forschung zu Alternativen zu Tierversuchen deutlich verstaerken. Zudem muss die internationale Anerkennung von Alternativen zu Tierversuchen weiter vorangetrieben werden.
Klar ist: Die Forschung wird auf absehbare Zeit nicht auf Tierversuche verzichten koennen. Umso wichtiger sind Alternativen. Deutschland verfuegt als High-Tech-Land ueber sehr gute Voraussetzungen, hier auch weiterhin international eine Vorreiterrolle einzunehmen. Aus dieser Moeglichkeit waehrt auch die Verantwortung voranzugehen.
Die Bundesregierung hat nun die Chance, in den anstehenden Beratungen zum naechsten Bundeshaushalt ein klares Signal zur verstaerkten Foerderung der Erforschung von Alternativen zu Tierversuchen zu setzen.
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