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Bahnstrom aus deutschen Wasserkraftwerken

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Bahnstrom aus deutschen Wasserkraftwerken

(pressrelations) - VCD: Gemischte Gefühle ? denn Ausstieg aus konventionellen Technologien erfolgt damit noch nicht

Berlin, 25. Juli 2011. Mit dem heute unterzeichneten 15-Jahresvertrag über die Lieferung von Strom aus Wasserkraftwerken, geht die Deutsche Bahn einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Der ökologische Verkehrsclub VCD begrüßt, dass die Bahn ihren Energieverbrauch zukünftig (ab 2014) stärker mit Ökostrom abdecken möchte, kritisiert aber dennoch das Festhalten an Kohle- und Atomkraft.

"Die zukünftige Nutzung von Wasserkraft und damit vermehrte Nutzung von Ökostrom aus Deutschland ist ein gutes Signal für die Branche. Aber es ist noch kein Meilenstein", so Michael Ziesak, Bundesvorsitzender des Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD). Ziesak kritisiert, dass sich die Deutsche Bahn heute für den Klimaschutz feiern lässt und parallel dazu ganz leise aber deutlich am Neubau des klimafeindlichen Steinkohlekraftwerks Datteln 4 festhält.

"Ein Meilenstein wäre es gewesen, wenn sich die Deutsche Bahn heute von "Datteln 4" verabschiedet oder den sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft bekannt gegeben hätte", betont Ziesak. "So aber empfinde ich gemischte Gefühle." Der Anteil an erneuerbaren Energien ist weiter ausbaubar. Der VCD fordert die Bahn auf, den Weg zur 100 prozentigen Nutzung erneuerbarer Energien konsequent fortzuführen.

Ein gutes Bus- und Bahnangebot, mehr Platz für Fahrräder, spritsparende Autos, mehr Sicherheit für Kinder: So sieht nachhaltige Mobilität für den ökologischen Verkehrsclub VCD aus. Um diese Vision zu verwirklichen, wurde der VCD 1986 gegründet. Seit 25 Jahren haben umweltbewusste Menschen eine Alternative zu herkömmlichen Automobilclubs und die Verkehrspolitik ein ökologisches Korrektiv. Derzeit unterstützen 60.000 Menschen den VCD.

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Datum: 25.07.2011 - 16:30 Uhr
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