PresseKat - Wir wuenschen dem neuen ZDF-Intendanten eine glueckliche Hand

Wir wuenschen dem neuen ZDF-Intendanten eine glueckliche Hand

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Wir wuenschen dem neuen ZDF-Intendanten eine glueckliche Hand

(pressrelations) - Zur heutigen Wahl von Thomas Bellut zum neuen ZDF-Intendanten erklaert der medienpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Martin Doermann:

Wir gratulieren Thomas Bellut zu seiner Wahl und wuenschen ihm fuer seine neue Aufgabe als ZDF-Intendant eine glueckliche Hand.

Mit 70 von 73 Stimmen haben die Fernsehraete dem Nachfolger von Markus Schaechter einen deutlichen Vertrauensbeweis mit auf den Weg gegeben.

Dies wird ihm helfen, die vor ihm liegenden Aufgaben anzugehen.

Als bisheriger ZDF-Programmdirektor kennt er den Sender und weiss um die Bedeutung eines innovativen und attraktiven Angebotes, das auch die juengere Zuschauerschaft anspricht. Die notwendige Akzeptanz in der Bevoelkerung ist zugleich Voraussetzung dafuer, die Zukunftsfaehigkeit des oeffentlich-rechtlichen Rundfunks langfristig zu sichern. Neben der Schaerfung des Programmprofils gehoeren eine bedarfsgerechte Finanzierung, die Staerkung der politischen Unabhaengigkeit und die Nutzung der Entwicklungsmoeglichkeiten im Internet mit zu den Kernzielen. Nur so laesst sich eine plurale und qualitativ hochwertige Medienordnung dauerhaft erhalten.

Die SPD setzt zudem darauf, die Unabhaengigkeit und Staatsferne beim ZDF nachhaltig zu sichern. Es war richtig, dass Kurt Beck zunaechst versucht hat, die notwendige Staatsferne durch eine Aenderung des ZDF-Staatsvertrages herbeizufuehren. Gute und zielfuehrende Vorschlaege fuer Aenderungen bei der Zusammensetzung von Fernseh- und Verwaltungsrat lagen auf dem Tisch. Leider haben sich unionsgefuehrte Laender im letzten Jahr der notwendigen Reform verschlossen. Daher hat Rheinland-Pfalz einen Normenkontrollantrag beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Die SPD hat also Wort gehalten und nach der von der Unionsseite herbeigefuehrten Causa Brender konsequent und umsichtig gehandelt. Wir setzen nun auf Karlsruhe. Denn staatliche Vertreter duerfen keinen dominierenden Einfluss auf den oeffentlich-rechtlichen Rundfunk ausueben.






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Datum: 22.07.2011 - 08:10 Uhr
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