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Exklusiv: Jimmy Carter und Michail Gorbatschow - auf der Suche nach Frieden
ID: 38902
Frieden ist besser als Blutvergießen, niemand wird das bestreiten. Aber warum gibt es dann immer noch so viel Krieg in der Welt? Und was kann man dagegen tun? Diese Frage hat CNN Reporter Richard Quest zwei Männern gestellt, die es einst selbst in der Hand hatten, der Welt Frieden zu schenken: den Präsidenten der USA und UdSSR, Jimmy Carter und Michail Gorbatschow. In der Sendung „Quest for Peace“ sprechen sie exklusiv über ihre Rollen im internationalen Friedensprozess und wie dieser heute voran getrieben werden könnte.
(firmenpresse) - Gorbatschow hatte einst mit seinem amerikanischen Kollegen Ronald Reagan eine tödliche Kriegsgefahr aus Europa verbannt: die Mittelstreckenraketen. Heute erinnert er sich: „Das Wettrüsten hatte uns an einen Punkt gebracht, wo wir in den Abgrund zu fallen drohten. Es musste einfach gestoppt werden.“
Gorbatschows Credo lautet: Frieden kann nie durch Angst, sondern nur durch Vertrauen entstehen. Für Deutschland hat sich das Vertrauen in den russischen Politiker mit dem Fall der Mauer gelohnt.
Um Vertrauen auf einer anderen Ebene wirbt der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter. Gemeinsam mit einem anderen Ex-Präsidenten, dem Bürgerrechtler Nelson Mandela, hat Carter eine Art Ältestenrat für das globale Dorf geschaffen. Sie haben um sich eine Gruppe handverlesene Gleichgesinnte geschart, die „Elders“, zu denen ein halbes Dutzend Friedensnobelpreisträger gehören. Ihre Aufgabe: Mittler für den Frieden zu sein.
Carter hat damit Erfahrung. 1978 war er es, der die beiden verfeindeten Präsidenten, den Ägypter Sadat und den Israeli Begin zu einem Friedensschluss bewegen konnte. Richard Quest hat die Gründungsveranstaltung der „Elders“ in Johannesburg besucht und dort die Elite der Friedenskämpfer getroffen.
Fantasten sind sie alle nicht. Dafür haben sie in ihrem Leben zu viel handfeste politische Erfahrungen gesammelt. Sie wissen, dass der Frieden Entschlossenheit und die Bereitschaft zum Kompromiss gleichermaßen erfordert: „Manchmal muss man mit dem Teufel tanzen“, erinnert sich Jimmy Carter im Gespräch mit Quest. Die Suche nach Frieden ist eben keine leichte Aufgabe.
CNN International zeigt „Quest for Peace“:
Am Samstag, 24. November 2007, um 16.00 und 21.00 Uhr
Am Sonntag, 25. November 2007, um 21.00 Uhr
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Bernd Schwintowski
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Datum: 22.11.2007 - 16:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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Medien und Unterhaltung
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Freigabedatum: 22.11.2007
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