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Von wegen „polnische Wirtschaft“ – Mittel- und Osteuropäer bei unternehmerischer Initiative ganz vor

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(firmenpresse) - Von Nicolaus Gläsner

Bonn/Brüssel – Die Deutschen zeigen weniger unternehmerische Initiative als die Bürgerinnen und Bürger der anderen EU-Staat. Dies berichtet die Wirtschaftswoche (Wiwo) http://www.wiwo.de unter Berufung auf eine jetzt veröffentlichte Umfrage der EU-Kommission in Brüssel. Nur 19 Prozent der Bundesbürger könnten sich dafür erwärmen, in den nächsten fünf Jahren ein Unternehmen zu gründen. Deutschland liegt laut Wiwo europaweit auf dem drittletzten Platz, noch weniger Unternehmergeist zeigten nur Belgier und Österreicher. Letten, Polen und Litauer zeigen am meisten Interesse an einer Unternehmensgründung.

„Die unternehmerische Initiative ist in diesen Ländern sogar noch stärker ausgeprägt zu sein als in den USA. Die Zahlen belegen, dass der europaweite Durchschnitt mit 30 Prozent deutlich unter der amerikanischen Rate von 42 Prozent liegt“, so der Osteuropaexperte Jörg Peisert http://www.joerg-peisert.de. „Viele Leute in Mittel- und Osteuropa orientieren sich nicht mehr an den etwas lendenlahm gewordenen Gründungsstaaten der EU. Sie wollen selber etwas auf die Beine stellen. Dabei geht ihnen die beamtenhafte und sicherheitsfixierte Mentalität gerade der Deutschen ab. Es macht einen zuversichtlich, dass bei den jüngeren Europäern der Unternehmergeist steigt. Aber es stimmt einen sehr bedenklich, dass insbesondere die jungen und leistungswilligen Deutschen lieber nach England, Amerika oder Australien gehen, um Karriere zu machen. Hier muss Deutschland aufholen und darf sich getrost eine Scheibe bei den manchmal agileren Osteuropäern abschneiden. Früher war der Begriff ‚polnische Wirtschaft’ ein Schmähwort. Heute scheint er sich zum Gütesiegel für erfolgreiche wirtschaftliche Reformen zu entwickeln.“




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Datum: 08.10.2007 - 14:53 Uhr
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