PresseKat - Wie sich IT-Abteilungen wandeln und die Netz-Trends der CeBIT umsetzen

Wie sich IT-Abteilungen wandeln und die Netz-Trends der CeBIT umsetzen

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(firmenpresse) - Hannover - Auf der IT-Branchenmesse CeBIT http://www.cebit.de/ ist Cloud Computing das
Hauptthema. Die Verlagerung von Rechenprozessen ins Netz zeigt auch: Deutsche
Technikchefs und ihre Abteilungen stehen ständig vor neuen Herausforderungen. Ihre
Arbeit wird immer komplexer und vielfältiger. Zugleich sind sie Innovationsmotor und
nehmen in ihren Unternehmen eine zentrale strategische Rolle ein - insbesondere in
Deutschland, wie eine Studie zeigt.


„Rund 80 Prozent der deutschen IT-Abteilungsleiter beschäftigen sich mittlerweile mit
Outsourcing und anderen Themen, bei denen es darum geht, Prozesse und Aufgaben zu
optimieren. Eine Abteilung, die alles intern zur Verfügung hat, gehört der Vergangenheit
an", sagt Mark Hayes von Harvey Nash http://www.harveynash.com/de/. Der IT-
Personaldienstleister befragt jedes Jahr über 2500 so genannte Chief Information Officers
(CIO). Für Führungskräfte bedeutet das Thema Outsourcing: Sie managen internationale
Teams, etwa aus Osteuropa oder Asien, die dezentral an einzelnen Projekten
zusammenarbeiten.


IT-Chefs tragen mehr strategische Verantwortung

Gleichzeitig nimmt die Bedeutung der CIOs für das eigene Unternehmen zu - besonders in
Deutschland. „Über 80 Prozent der deutschen Umfrage-Teilnehmer sprechen davon, dass
sie mittlerweile eine zentrale strategische Rolle einnehmen. Im globalen Trend sind es bloß
64 Prozent", sagt Hayes. Die Zeiten, in denen IT-Abteilungen nur dazu vorhanden waren,
um den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten, sind also zumindest in Deutschland vorbei.
Weitere Umfrageergebnisse verstärken diesen Eindruck: Mittlerweile sind 75 Prozent der
befragten deutschen IT-Leiter im Vorstand angesiedelt, 40 Prozent berichten direkt an den
Vorsitzenden oder Geschäftsführer. Im weltweiten Trend sind es dagegen nur 29 Prozent.
„Vom Marketing über Controlling bis zum Einkauf ist letztlich jeder Bereich davon abhängig,




dass die IT-Infrastruktur funktioniert. Je besser sie läuft, desto effizienter kann man
arbeiten", sagt Personalexperte Hayes.


50 Prozent der IT-Abteilungen investieren

2009 seien viele Cheftechniker damit beauftragt worden, im ganzen Unternehmen nach
Einsparpotenzialen durch Prozessoptimierung zu suchen. 2010 war dagegen das Jahr des
Aufschwungs. 50 Prozent der Befragten konnten wieder in neue Projekte investieren.
„Mittlerweile geht es darum, durch innovative Technologie einen Wettbewerbsvorsprung zu
erreichen. Die Wirtschaftskrise gehört der Vergangenheit an", sagt Hayes. Den
Aufschwung spürt Harvey Nash in der steigenden Nachfrage. Die Kunden - unter ihnen
viele bekannte Konzerne - suchen vor allem SAP-Berater, Software- und Webentwickler.
Der Markt ist noch immer leergefegt - obwohl so viele Projekte mittlerweile im Ausland
umgesetzt werden. Rund 28.000 Jobs können in Deutschland nicht besetzt werden.

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Datum: 02.03.2011 - 09:28 Uhr
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