Wirtschaftswachstum prognostiziert. / Problem: Unternehmen ziehen nicht mit. / Einseitiger Blick auf Kostenreduzierung. / Experte Jürgen Schüssler nimmt Stellung. / Wachstum nur durch Marktorientierung. / Weitere Informationen auf http://jschuessler.de/. /
(firmenpresse) - Hamburg. Dass die Wirtschaft wächst, ist derzeit von vielen Stellen zu vernehmen. Erst vor kurzem haben die Wirtschaftsweisen prognostiziert, dass die deutsche Konjunktur bereits Ende 2011 auf dem Vorkrisenniveau sein wird – und nicht, wie zuvor behauptet, erst 2014. Blickt man jedoch auf die kleinste Einheit, die am prognostizierten Wachstum beteiligt sein soll, gibt es durchaus Grund, am Wachstum zu zweifeln: Viele Unternehmen wachsen nämlich nicht. Sie schöpfen ihr Wachstumspotenzial nicht aus. Jürgen Schüssler, studierter Mathematiker und Geschäftsführer des Hamburger Software-Unternehmens WICE (http://www.wice.de), beobachtet seit Jahren das wirtschaftliche Verhalten der Unternehmen. Er sagt: „Kaum ein Unternehmen wagt noch einen Blick über den Tellerrand. Der Blick der Entscheider ist nur nach innen gerichtet, immer auf der Suche nach den Mitteln der größtmöglichen Kostenreduzierung. Das Finanzcontrolling beherrscht Budget- und Investitionsentscheidungen.“ Zwar sei es notwendig, die Kostenseite immer im Blick zu haben, aber: „Langfristiges Wachstum bringt das nicht“, so Schüssler. Wird die deutsche Wirtschaft also nicht so schnell wachsen wie erwartet? Oder könnte sie womöglich noch schneller wachsen, wenn Unternehmen nicht nur an die Reduzierung der Kosten denken würden?
Bei Schüssler steht der Blick auf den Markt an erster Stelle. Als Anbieter der CRM-Software WICE hat er verstanden, worauf es beim Wachstum ankommt. Schüssler: „Die Grundlage allen wirtschaftlichen Handels ist die Optimierungsaufgabe der Ökonomie: e > a, die Einnahmen müssen größer als die Ausgaben sein.“ Unverständlich ist für Schüssler jedoch, warum sich die Unternehmen bis heute nur auf das „a“ konzentrieren. „Man muss nur einen Blick in die Zeitung werfen: Überall werden Stellen gestrichen, Kosten abgebaut, Leistungen outgesourct. Auch wenn dadurch der Gewinn kurzfristig gesteigert werden kann, führt es jedoch langfristig nicht zu Wachstum. Denn die Einnahmen werden bei solch einem Verhalten nicht gesteigert.“ Doch wie kommt es zu solch einem Ungleichgewicht beim wirtschaftlichen Handeln? Schüssler sieht dies bereits im Aufbau der Wirtschaftswissenschaften begründet. „Die Lehre besteht fast ausschließlich auf Rechnungswesen und Kostenrechnung. Kaum jemand beschäftigt sich dagegen mit dem Marketing. Die Absolventen der Universitäten werden somit als reine Kostenrechner auf den Arbeitsmarkt gespült. Marketingexperten werden eher als Werbefuzzis belächelt.“ Schüssler sagt: „Wenn die deutsche Wirtschaft wirklich wachsen will, muss überall ein Umdenken stattfinden: weg von der Kostenrechnung, hin zum Markt. Deutschland braucht eine Kunden-Offensive.“
Jürgen Schüssler schreibt derzeit an einem Buch, in dem er die bestehenden Probleme im Wirtschaftsdenken thematisiert und Lösungen präsentiert. Mit seiner WICE-Methode hat er ein Instrument geschaffen, das den Kunden in den Mittelpunkt stellt und die wichtigste Grundlage für Wachstum bildet. Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter http://jschuessler.de/.
WICE ist der erste zertifizierte CRM-Anbieter einer Open-Source-Software im deutsch-sprachigen Raum und bietet seine CRM-Groupware sowohl im on-demand-Service als auch als inhouse-Lösung an.
Seit 1997 unterstützt die Hamburger WICE GmbH ihre Kunden mit webbasierten E-Business-Lösungen.
Unter www.wice.de findet sich das vollständige Produktportfolio des Unternehmens. Unter crm.blogg.de führt WICE dort einen CRM-Weblog.
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