PresseKat - Erster Labor-Test: WeTab mit Schwächen

Erster Labor-Test: WeTab mit Schwächen

ID: 271751

(ots) - WeTab im COMPUTERBILD-Test / Multitouch-Steuerung
unpräzise / Geringe Akku-Laufzeit / Keine Konkurrenz für das iPad

Was lange währt, wird endlich gut? Nachdem das WeTab bereits im
April als Alternative zum iPad angekündigt wurde, ist der
Tablet-Computer jetzt endlich erhältlich. Ein Test der
Fachzeitschrift COMPUTERBILD zeigt jedoch, dass das WeTab 3G mit dem
Apple-Konkurrenten nicht mithalten kann. Trotz guter Ansätze ist das
WeTab noch nicht ausgereift und leidet unter zahlreichen Schwächen
(Heft 22/2010, ab Samstag im Handel).

Der Touchscreen des WeTab zeigt ein helles, scharfes und
kontrastreiches Bild - allerdings nur bei senkrechtem Blickwinkel.
Hält man das Gerät nur leicht schräg, verdunkelt sich der Bildschirm
deutlich. Beim Drehen vom Hoch- ins Querformat blieb der Bildschirm
im Test für einige Sekunden dunkel. Zeitweise reagierte das Gerät
überhaupt nicht. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich gestaltet
und einfach zu bedienen. Bei der Benutzung offenbaren sich jedoch
Schwächen: Viele Programme sind nicht an die Bedienung per
Fingerberührung angepasst. Schaltflächen und Menüeinträge sind zu
klein geraten und deshalb nur schwierig zu treffen. Der Touchscreen
reagiert häufig unpräzise und mit Verzögerung. Bei der Steuerung mit
Gesten und mehreren Fingern ("Multitouch") gab es ebenfalls Probleme.

Im COMPUTERBILD-Test lief der Akku des WeTab beim Testpunkt
"Normalbetrieb" (zeitlich definierte Mischung aus verschiedenen
Anwendungen) etwas mehr als fünf Stunden - das iPad hat dabei mit 36
Stunden einen wesentlich längeren Atem. Beim dauerhaften Surfen im
Internet oder Musikhören sank die Laufzeit des WeTab sogar unter drei
Stunden. Punkten konnte der Tablet-Computer zumindest mit seiner
Ausstattung: WLAN und UMTS, eine Mini-HDMI-Buchse,
Speicherkartenleser sowie zwei USB-Buchsen. Ganz ohne Schwächen geht




es aber auch hier nicht: Im Test funktionierten angeschlossene Mäuse
nicht, eine Verbindung zu Bluetooth-Geräten ließ sich nicht aufbauen.

Im "WeTab Market" sind Zusatzprogramme ("Apps") erhältlich,
allerdings ist die Auswahl im Moment noch recht klein. Fazit: Mit dem
iPad kann das WeTab (Gesamtnote: befriedigend) trotz guter Ansätze
nicht mithalten. Dafür ist es zu unausgereift und mit 569 Euro
außerdem relativ teuer.

Mehr Tests finden Sie unter www.computerbild.de/tests



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Datum: 08.10.2010 - 09:00 Uhr
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