Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert den Streit um "Stuttgart 21"
(ots) - Angesichts der Turbulenzen am Neckar muss
sich auch die Frage stellen, welche Großprojekte in unserem
Industrieland noch durchsetzbar sind, nachdem "Stuttgart 21"
rechtlich und demokratisch einwandfrei abgesegnet ist. Ob
CO2-Einlagerung, Kraftwerke, Stromtrassen, Schienenwege oder Straßen
- oft scheitern die Projekte, weil Bürger protestieren, Kosten
explodieren oder Naturschutzgesetze dagegen stehen. Noch kann niemand
sagen, ob diese Art Widerstandskultur unserem Land, dessen einziges
Kapital Modernität und Erfindungsreichtum ist, ernsthaft schadet. Die
Wirtschaft aber ist über solche Tendenzen hierzulande ernsthaft
beunruhigt. Ob die Politik stets alles durch bessere Kommunikation
mit dem Bürger bewerkstelligen kann, wie nun oft gefordert wird, ist
ungewiss. Ohne Bürger-Mitnahme aber geht es in keinem Fall mehr. Dies
lehrt "Stuttgart 21". +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd(at)moz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.10.2010 - 17:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 269858
Anzahl Zeichen: 1096
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert den Streit um "Stuttgart 21""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Märkische Oderzeitung (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Auch wenn passionierte Raucher das
möglicherweise anders sehen: Die Lust am Glimmstängel kostet in
Deutschland Jahr für Jahr rund 100 000 Menschenleben, belastet das
Gesundheitssystem mit Milliardenbeträgen und erhöht die Krankenstände
der B ...
Jahrzehntelang hat das Multikulti-Gesäusel
vor allem dazu gedient, die Wirklichkeit auszublenden. Allerdings
sind die Forderungen von CSU-Chef Horst Seehofer, keine Türken und
Araber mehr nach Deutschland zu lassen, schon wegen des verbrieften
...
Während man im IWF nachdenkt, überbieten
sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre
Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden,
um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz ...