Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Stromanbieter-Wechsel"
(ots) - Da ist der Bundesnetzagentur offenbar der Kragen
geplatzt: 650 000 Euro soll eine Eon-Regionalgesellschaft zahlen,
weil sie den Wechsel von Verbrauchern zu anderen Stromanbietern
behindert haben soll. Mit dieser saftigen Strafe setzt die Behörde
ein Zeichen. Es muss ernst gemacht werden mit dem Wettbewerb! Binnen
vier Wochen soll normalerweise ein Wechsel von einem Stromanbieter zu
einem anderen über die Bühne gehen. Technisch dürfte das auch dann
kein Problem sein, wenn die Zahl der Wechselwilligen kurzzeitig
kräftig steigt. Genau das geschah nach dem Beschluss für längere
Atomlaufzeiten. Hunderte Stromkunden wollten weg von den großen Vier
- also Eon, RWE, Vattenfall und Enbw. Viele entdeckten ihre
Sympathien für den Ökostromanbieter Lichtblick, von dem auch der
Bundestag seinen Strom bezieht. Hat die Eon-Tochter hier also bewusst
gemauert? Das Problem sitzt tiefer. Bei der Liberalisierung des
Strommarktes vor zwölf Jahren wurde nicht genug darauf geachtet,
Stromanbieter und Netzbetreiber strikt zu trennen. Um den Wettbewerb
zu beflügeln, ist genau das notwendig.
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Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 03.10.2010 - 21:00 Uhr
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