Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Hartz IV-Pläne der Koalition:
(ots) - Nicht ist angesichts der Lage in
Deutschland schädlicher, als die Anreize für das Heer der knapp
sieben Millionen Hartz IV-Empfänger weiter zu vergrößern, sich zu
Hause von den arbeitenden Menschen versorgen zu lassen. Alle Energie
sollte darauf gelenkt werden, den Transferempfängern eine Perspektive
der Beschäftigung zu geben und sie aus träge machender Abhängigkeit
vom Staat zu befreien. Hartz IV wirkt faktisch wie ein Mindestlohn.
Viele Bürger mit Vollzeitbeschäftigung und geringem Gehalt haben
netto kaum mehr in der Tasche als Transferempfänger-Familien. Darüber
gibt es massiven Unmut bei Millionen Arbeitnehmern. Politiker sollten
es unterlassen, diesen weiter zu schüren. +++
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Datum: 26.09.2010 - 17:44 Uhr
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