B·A·D-Experten raten zu professioneller Beratung von Arbeitnehmern
(firmenpresse) - Psychische Erkrankungen von Beschäftigten verursachen derzeit die längsten Fehlzeiten am Arbeitsplatz und führen die Fälle von Arbeitsunfähigkeit an vierter Stelle an. Sie sind schon heute die häufigste Ursache von Frühverrentungen. Zu diesem jetzt in der "Süddeutschen Zeitung" veröffentlichten Ergebnis kam eine repräsentative Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WidO). Die Ursache für eine derart drastische Zunahme psychischer Probleme wird allgemein auf arbeitsbedingten Stress, Arbeitsverdichtung und -beschleunigung zurückgeführt.
"Grundsätzlich teilen wir diese Auffassung," sagt Arbeitsmedizinerin Paula Vogelheim, die nach vielen Jahren praktischer Erfahrung als Betriebsärztin heute in leitender Funktion bei der B
Nicht nur aus ethischen Gründen ist es unverzeihlich, den starken Anstieg psychischer Erkrankungen einfach hinzunehmen, statt ihn systematisch einzudämmen.
Auch im volkswirtschaftlichen Zusammenhang ist es skandalös. "Die deutsche Wirtschaft ist bekanntlich von einem besorgniserregenden Fachkräftemangel bedroht," so Pestel-Fuss. "Das ist schon existenziell.
Wir können es uns gar nicht erlauben, immer mehr an sich leistungswillige Arbeitnehmer zu verlieren. Psychische Erkrankungen fangen im Schnitt mit 23 Krankentagen an und enden mit dem vorzeitigen Ausstieg aus dem Beruf."
Jede dritte Frühverrentung in 2007 ist laut AOK Bericht auf psychische Probleme zurückzuführen. Und bereits 2006 sei dem Staat ein durch depressive Erkrankungen verursachter Schaden von 26,7 Milliarden EURO entstanden, berechnete das Statistische Bundesamt. "Das ist aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange," mahnt Paula Vogelheim. "Wenn wir nicht endlich auf breiter Flur aktiv werden, werden Depressionen bis 2020 an der Spitze arbeitsbedingter Erkrankungen stehen. Diese Prognose der WHO scheint uns ausgesprochen realistisch. Da wir aus dem Kreis großer Wirtschaftsunternehmen eine immer größere Nachfrage unseres Führungskräfte- und Mitarbeiterberatungs Portfolios, insbesondere unseres Präventivangebots in speziellen Workshops, erhalten, haben wir aber die Hoffnung, dass der weitere Anstieg psychischer Erkrankungen doch noch gestoppt wird."
Über die B·A·D Gruppe
Die B·A·D Gruppe betreut mit mehr als 2.500 Experten in Deutschland und?Europa 200.000 Betriebe mit 4 Millionen Beschäftigten in den unterschiedlichsten Bereichen der Prävention. 2009 betrug der Umsatz 156,3 Millionen Euro. Damit gehört die B·A·D GmbH mit ihren europäischen TeamPrevent Tochtergesellschaften zu den größten europäischen Anbietern von Präventionsdienstleistungen (Arbeitsschutz, Gesundheit, Sicherheit, Personal). Die Leistungstiefe reicht von Einzelprojekten bis hin zu komplexen Outsourcing-Maßnahmen. Ergänzt wird das Portfolio der Gruppe durch vielfältige Angebote in den Bereichen Consulting, Weiterbildung und Zertifizierung. Seit 2006 gehört die B·A·D GmbH zu den 100 besten TOPJOB Unternehmen im deutschen Mittelstand.
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