Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinbach
(ots) - Steinbach sieht sich als Opfer - als immer
einsameren Hort des Konservatismus in der CDU und wirft ihrer Partei
einen falschen Anpassungskurs vor. Dazu hat Fraktionsvize Andreas
Schockenhoff das Richtige gesagt. Es gehe nicht um
Meinungsverschiedenheiten, sondern um "Geschichtsklitterung". Die
habe in der Union keinen Platz. Hat sie wirklich nicht? Fraktionschef
Volker Kauder versucht immer noch eine goldene Brücke zu bauen. Die
Kriegsschuld werde nicht relativiert. Steinbach habe das akzeptiert.
Hat sie? Die Rechtfertigung der Vertriebenenfunktionärin folgt dem
bewährten Muster: Inhaltlich nichts zurücknehmen, aber behaupten, es
sei nicht so gemeint gewesen. So billig sollten wir sie nicht davon
kommen lassen. Steinbach nicht und nicht die Union.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.09.2010 - 18:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 255237
Anzahl Zeichen: 971
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...