Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Stuttgart 21
(ots) - Landtagswahlen seien Cappuccino-Wahlen, hat der
SPD-Altvordere Franz Müntefering einmal gesagt: Der Bund schenkt den
Kaffee ein, die Landespolitik sorgt für die Schlagsahne. Sieben
Monate vor dem nächsten Urnengang muss die Stuttgarter
CDU-FDP-Koalition damit rechnen, dass sie am Wahlabend lauwarmes
Wasser schlürft. Denn die Berliner Kaffeekocher liefern bisher nur
Plörre, und die heimische Sahne droht im Sturm des
Stuttgart-21-Protests in sich zusammenzufallen. CDU-Generalsekretär
Thomas Strobl nennt die 37 Prozent, die eine Umfrage seiner Partei
attestiert, jedenfalls ein Warnsignal. Das ist moderat formuliert.
Denn schon vor den Sommerferien, als das Bahnprojekt noch nicht so
viele Gemüter bewegte, sahen Meinungsforscher die schwarz-gelbe
Mehrheit am Ende.
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Datum: 03.09.2010 - 18:48 Uhr
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Armer Mesut Özil. Er ist kein Außerirdischer,
nur ein einfacher Junge. Nun wird er zum Markenbotschafter gemacht
für eine Integrationspolitik, die im Sport eine der treibenden Kräfte
sieht. Doch vom Sport wird schon jetzt viel zu viel verlangt. ...
Die Streitfrage oben bleiben oder tiefer legen
ist an die Peripherie gerückt. Im Mittelpunkt steht das
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Mitwirkung der ebenfalls längst etablierten Grünen. Dafür ist
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Welche Rolle spielt Heiner Geißler? Versucht er
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