Mitteldeutsche Zeitung: zu Sarrazin
(ots) - Dennoch lässt sich die Bank, die auf ihre
Unabhängigkeit nicht weniger hält als das Bundesverfassungsgericht,
zu Recht Zeit mit der Entscheidung über Sarrazins Zukunft. Rasch
Forderungen aus der Politik nachzugeben - das hätte ihren Ruf nicht
weniger beschädigt, als die fachfremde publizistische Nebentätigkeit
eines Vorstandsmitglieds. Ihn in ihren Reihen anzuhören, gehört sich
schlicht. Und wenn sie sich dann doch trennten? Dann wäre Sarrazin
kein Märtyrer - sowenig wie ein Ausschluss aus der SPD ihn dazu
machte. Er darf seine Meinung äußern. Aber muss er es als
Sozialdemokrat oder Bundesbanker tun?
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.08.2010 - 19:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 249400
Anzahl Zeichen: 806
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...