Mitteldeutsche Zeitung: zu Irak
(ots) - Die "Operation Irakische Freiheit" endet ohne
Siegesparade. Von den ursprünglichen Kriegszielen haben die USA in
Bagdad keines erreicht: Der Irak wurde nicht zur leuchtenden
Musterdemokratie, Amerika nicht zur Ordnungsmacht in der Region. Dass
Saddams Schreckensherrschaft vorbei ist, bleibt die eine gute
Nachricht. Dafür aber haben die Menschen im Irak einen hohen Preis
bezahlt. Für Amerika gibt es keinen Sieg - es wird ihn auch nicht
geben. Was es geben kann, ist Schadensbegrenzung - und um die hat
sich Barack Obama verdient gemacht. Die Illusion ist zerstoben, das
Schicksal des Irak in neokolonialer Anmaßung fremdbestimmen zu
können. Wer künftig in Bagdad regiert, auf welche Weise dort
Machtkämpfe ausgetragen werden, ob sich das Land stabilisiert oder
zurückfällt in blutige Bruderfehden - all das ist jetzt vor allem
Sache der Iraker selbst.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 19.08.2010 - 19:12 Uhr
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