(ots) - Schlau ist schick, ist auch clever, zudem klug
und intelligent. Und für alles gibt es im Englischen einen Begriff,
der über Produkte wie den Mercedes-Smart, Smart Phone und Smart Meter
längst auch den Weg in den deutschen Sprachgebrauch gefunden hat. Das
gilt auch für Smart Grid, das intelligente Stromnetz. »Smart« muss
sein - auch bei einem nach außen hin so drögen Thema wie dem Netz.
Die Herausforderungen, die die Stromerzeugung durch die schnell
zunehmende Nutzung regenerativer Energien und neue
Energiesparmöglichkeiten an die Konzerne und ihre Netztechniker
stellen, sind so groß, dass mancher geneigt sein möchte, sofort
aufzugeben. Doch das wäre nicht smart. Es würde einen hoffnungsvollen
Teil der Wirtschaft im internationalen Wettbewerb zurückwerfen.
Zudem würde es die Kosten für den Umbau des Energiesystems erhöhen.
Investitionen in Grips ersparen nicht alle Ausgaben für
Baggerarbeiten und den Bau neuer Hochspannungsmasten. Aber sie
reduzieren sie erheblich. Den Vorteil hat der Verbraucher - aber erst
dann, wenn die Stromkonzerne auch ihre Angebote so ändern, dass sie
sich in smarter Weise an den Möglichkeiten der neuen Technik
ausrichten.
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