(ots) - Anlässlich der Sitzung des Sportausschusses erklärt
der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus
Riegert MdB:
Durch den Reformvertrag von Lissabon hat die EU Kompetenzen im
Bereich Sport hinzugewonnen. Damit eröffnen sich neue Chancen für den
Sport in Europa, die einen Mehrwert gegenüber nationalen Aktivitäten
und Maßnahmen darstellen.
Daher haben die CDU/CSU- und die FDP-Fraktion einen Antrag im
Sportausschuss eingebracht, in dem auf der Grundlage des
"EU-Weißbuchs Sport" und dem "Aktionsplan Pierre de Coubertin"
Vorschläge und Themen für die Sportagenda in Europa benannt werden.
Dazu gehören die Förderung des Kampfes gegen Doping, die Verbesserung
der dualen Karrieremöglichkeiten und der Mobilität von Beschäftigten
im Sportsektor, die Bedeutung körperlicher Aktivität für Gesundheit
und Prävention sowie das bürgerschaftliche Engagement.
Allerdings müssen sowohl das Subsidiaritätsprinzip und die
Autonomie des Sports als auch strukturelle, institutionelle und
rechtliche Rahmenbedingungen beachtet werden. Schließlich sollte der
Sport für ein "Europa der Bürger" stehen. Auf bürokratische
Ãœberregulierung sollte daher verzichtet werden.
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