(ots) - Bonn, 7. Juli 2010 - Willy Bogner freut sich über die
"gute Ausgangsposition", die München nach dem Sprung zu einer der
drei Kandidatenstädte bei der Vergabe der Olympischen Spiele 2018
hat. "Aber es geht ja nicht alleine darum, dass man eine technisch
und objektiv gute Bewerbung hat, sondern auch darum, wie die
IOC-Mitglieder persönlich emotional denken", betonte der Vorsitzende
der Geschäftsführung der Bewerbungsgesellschaft München 2018 in der
PHOENIX-Sendung IM DIALOG (Ausstrahlung am Freitag, 9. Juli 2010,
24.00 Uhr). Die Sportstätten seien eigentlich überall gut. Daher
würden Atmosphäre, Gastlichkeit, Freundlichkeit, Herzlichkeit den
Ausschlag geben. Für München soll eine "Wintermärchen"-Kampagne
gestartet werden.
Zugleich betonte der ehemalige Olympiateilnehmer die Bedeutung der
Olympischen Spiele: "Olympia ist noch mehr als Weltmeisterschaft, es
hat eben auch das Ritual der Flamme und das Weltverbindende, so dass
es für jeden, der einmal im olympischen Dorf war, unvergesslich ist."
Olympische Spiele böten eine "fantastische Möglichkeit", das Land und
den Sport zu präsentieren. Die Eröffnungsfeier in Vancouver hätten
zum Beispiel 3,4 Milliarden Menschen weltweit verfolgt.
Doch kann sich Bogner auch für Fußball begeistern. "Es ist
fantastisch, was in unserem Land wieder passiert, was der Sport
bewegt", sagt er zur FIFA Fußball-Weltmeisterschaft und die
Begeisterung in Deutschland.
Neben der Bewerbung für die Olympischen Spiele 2018 redet Michael
Krons mit dem ehemaligen Skirennfahrer Willy Bogner über dessen
Dreharbeiten für James Bond-Filme, seine Bekleidungsfirma und seine
Familie.
Wiederholung: Sonntag, 11. Juli 2010, 11.15 Uhr
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