(ots) - Anlässlich der Debatte zum Berufsbildungsbericht
2010 erklärt die Behindertenbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk MdB:
Der aktuelle Berufsbildungsbericht 2010 stellt unter anderem die
Ausbildungssituation von Jugendlichen mit Behinderung dar. 2009
wurden rund 14.000 Ausbildungsverträge mit jungen Menschen mit
Behinderung geschlossen, die einen Abschluss in einem anerkannten
Ausbildungsberuf anstreben. Besonders zu begrüßen ist die
Fokussierung auf den ersten Arbeitsmarkt.
Vorrang haben betriebliche Ausbildungen, die zumeist nach einem
berufsvorbereitenden Jahr und Begleitung erfolgreich verlaufen. Für
diejenigen, die aufgrund einer Behinderung zusätzlichen
Unterstützungsbedarf benötigen, stehen außerbetriebliche und
wohnortnahe Ausbildungsstätten zur Verfügung.
Dieses Netzwerk beruflicher Ausbildungsmöglichkeiten der
Bundesagentur für Arbeit darf keinesfalls ausgedünnt werden. Kurz vor
Start des neuen Berufsschuljahres wäre dies ein falsches Signal.
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