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FSM-System ermöglicht die Selbstklassifizierung von Online-Games und anderen Internetinhalten - erste Demonstration auf der Games Convention Online

ID: 222082

(ots) - Die Freiwillige Selbstkontrolle
Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.) arbeitet derzeit an einem
System, mit dem Anbieter sämtliche Online-Inhalte, wie Bilder, Texte,
Browsergames, Clips oder auch Communities selbstständig aber
programmgestützt einschätzen können. Als derzeit einzige anerkannte
Selbstkontrolle auf dem Gebiet der Onlinemedien arbeitet die FSM
schon seit einiger Zeit an diesem Selbstklassifizierungssystem.
Geplant ist die Fertigstellung zum Inkrafttreten des neuen JMStV am
01.01.2011. Das System ist so ausgerichtet, dass die Anbieter als
Ergebnis der Beantwortung eines interaktiven Fragebogens eine den
Spezifika ihres Inhalts entsprechende Altersstufe erhalten. Bei
Nutzung des Systems der FSM werden Anbieter von Internetinhalten ab
nächstem Jahr privilegiert sein - Aufsichtsbehörden können dann keine
Ordnungsgelder gegen die Anbieter verhängen.

Die grundsätzliche Funktionsweise des Systems wird nun erstmals
öffentlich auf der Games Convention Online in Leipzig vorgestellt. Am
9. Juli 2010 findet im Congress Center Leipzig ein Forum zum Thema
"Wie klassifiziert man Online-Spiele und andere Internetinhalte
selbst? Ein System der FSM nach dem neuen JMStV" statt. In diesem
Zusammenhang wird das System nicht nur erläutert, sondern auch eine
Vorversion praktisch vorgeführt. Anhand von zwei aktuellen
Browsergames wird eine Live-Einstufung vorgenommen, um die
Wirksamkeit des Systems zu zeigen.

Das Forum, welches die Universität Leipzig organisiert, wird
zunächst durch das Hans-Bredow-Institut (Stephan Dreyer) die
Gesetzeslage des Jugendschutzes bei Online-Angeboten darstellen.
Daran anschließend wird in einer Präsentation das Konzept des
Selbstklassifizierungssystems der FSM erläutert. Nach der Vorführung
des Systems wird abschließend ein Podium aus Prof. Dr. Hartmut Warkus




(Universität Leipzig), Nils Holger Henning (CCO Bigpoint GmbH) und
Sabine Frank (FSM) aktuelle Fragen und Probleme rund um die Thematik
Selbstklassifizierung diskutieren.

Die freiwillige Alterskennzeichnung von Online-Inhalten ist in dem
jüngst unterzeichneten Entwurf des
Jugendmedienschutz-Staatsvertrages, welcher ab dem 01.Januar 2011 in
Kraft tritt, vorgesehen. Das System der FSM gibt Anbietern somit eine
Möglichkeit an die Hand sich auf einfache und flexible Art und Weise
gesetzeskonform zu verhalten.

Dazu Gabriele Schmeichel, Vorstandsvorsitzende der FSM: "Die
Einschätzung von Online-Inhalten ist aufgrund der schieren Vielfalt
und Dynamik dieser Inhalte eine Herausforderung. Die FSM hat in ihrer
jahrelangen Tätigkeit als einzig anerkannte Selbstkontrolle auf
diesem Gebiet einen breiten Erfahrungshorizont entwickelt. Darauf
aufbauend wird nun ein flexibles System zur Selbstklassifizierung
entstehen, welches den einzigartigen Charakteristika des Internet
entspricht und auf breiter Ebene anwendbar ist."

Ãœber die FSM

Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V.
(FSM) ist die anerkannte Selbstkontrolleinrichtung für den Bereich
Telemedien. Der Verein engagiert sich maßgeblich für den
Jugendmedienschutz - insbesondere die Bekämpfung illegaler,
jugendgefährdender und entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte in
Online-Medien. Dazu betreibt die FSM eine Beschwerdestelle, an die
sich jedermann kostenlos wenden kann, um jugendgefährdende
Online-Inhalte zu melden. Die umfangreiche Aufklärungsarbeit und
Medien-kompetenzförderung von Kindern gehören zu den weiteren
Aufgaben der FSM.



Pressekontakt:
FSM e.V., Katja Lange, Spreeufer 5, 10178 Berlin; Tel.: 030 24 04 84
- 43, lange(at)fsm.de, www.fsm.de


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Datum: 05.07.2010 - 10:33 Uhr
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