(firmenpresse) - Umfrage: WASG in Berlin bei 5 % obwohl der Wahlkampf noch nicht einmal
begonnen hat
Der neuesten repräsentativen Wahlumfrage in Berlin
zufolge errreicht die WASG 5 % der Stimmen. Die WählerInnen wollen
eine linke Opposition. Da wo die Linkspartei.PDS mitregiert gibt es
schon heute ausreichende Akzeptanz für eine weitere linke Partei.
Eine antineoliberale Linke würde nicht im 2%-Ghetto stranden !
Im Februar lag der Anteil der WASG noch bei 2 % und im März bei 3 %.
Damit erweist sich, dass der Kampf um den eigenständigen
antineoliberen Wahlantritt der WASG nicht nur nicht geschadet hat,
sondern von den Wählern honoriert wird.
Es wird deutlich, dass der Einzug in das Abgeordnetenhaus eine sehr
reale Ausicht ist.
In der Umfrage legte die L.PDS um 2% auf 15% zu. Dies drückt weniger
eine Zustimmung der Wählerinnen zum Sozialraubkurs dieser Partei aus
als vielmehr die Hoffnung, sie könnte ihre linke Phraseologie
vielleicht doch irgendwann wahr machen.
Die SPD verharrt bei 36%, die CDU verliert 2% und erreicht nur noch
21 %. Die FDP legt zwei Punkte zu und erzielt 7 %. Die Grünen
verlieren zwei Punkte und kommen auf 12 Prozent. Die neoliberale
Allparteienkoalition aus CDU/SPD/FDP/GRÜNE/LPDS stagniert während die
WASG als einzige antineolibereale Kraft 2% gewinnt.
Damit hätte die rot-rote Regierungskoalition allerdings mit 51
Prozent eine Mehrheit und könnte ihre Politik der Privatisierungen,
Lohnkürzungen und Entlassungen fortsetzen.