(firmenpresse) - Kostenintensiv, Krankheitsrisiko, Altersstruktur! Schlagwörter, die im Zusammenhang mit der Einstellung älterer Mitarbeiter tagtäglich zu hören sind. Andererseits wird ein Mangel an Fachkräften unterstellt und beklagt. Wie sieht der Arbeitsmarkt von morgen aus und welche Wege geht die Personalarbeit?
Immerhin belegen verschiedene Studien, dass in den kommenden Jahren der Anteil der Erwerbspersonen jüngeren und mittleren Alters stark abnehmen wird. Zwangsläufig wird der Anteil der älteren Mitarbeiter am Erwerbspersonenpotenzial zunehmen müssen.
Trotz dieser sich abzeichnenden demografischen Entwicklung und der damit verbundenen Folgen erkennen derzeit nur wenige Unternehmen einen Handlungsbedarf. Der ist allerdings durchaus vorhanden, weil die Zahl der Erwerbspersonen jüngeren und mittleren Alters in den nächsten 15 Jahren um ca. 5,5 Mio. drastisch sinken wird. Eigentlich unverständlich, dass viele Unternehmen immer noch davon ausgehen, dass es auch zukünftig noch ausreichend junge Bewerber geben wird.
Auf diese Herausforderung müssen sich die Unternehmen durch eine vorausschauende Personalpolitik schon heute einstellen, wenn sie auch auf längere Sicht ihre Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit erhalten wollen.
Zu diesem Thema stehen interessante Ergebnisse einer Befragung zur Verfügung, die aktuell durch eine landeseigene Gesellschaft bei über 1.500 Betrieben in Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde und unter der E-Mail Adresse: info(at)loh-team.de (Stichwort: Befragung) abgerufen werden kann.
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Bernd Loh
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