PresseKat - Verbraucherindex: Konsumklima steigt weiter / Indexüberschreitet die 100-Punkte-Schwelle / Nachfrag

Verbraucherindex: Konsumklima steigt weiter / Indexüberschreitet die
100-Punkte-Schwelle / Nachfrage nach Reisen bleibt stark

ID: 1546972

(ots) - Repräsentative Studie unter 2.000 Bundesbürgern
im Auftrag der CreditPlus Bank zeigt: Konsumfreude der Verbraucher
nimmt zu / Jeder vierte Deutsche plant in den nächsten drei Monaten
mehrere größere Anschaffungen / Bereitschaft zur Kreditfinanzierung
nimmt zu

Der CreditPlus-Verbraucherindex ist entgegen dem sonst üblichen
Herbst-Trend weiter gestiegen. Er verzeichnet ein Plus von 2,5
Punkten und liegt bei 101,8. Damit hat er erstmals seit Frühjahr 2015
die 100-Punkte-Schwelle überschritten. Dementsprechend sehen drei
Viertel der Deutschen positiv in ihre finanzielle Zukunft. Der Index
untersucht jeweils im Frühjahr und Herbst das Konsumverhalten in
Deutschland.

"Die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger blickt positiv in ihre
finanzielle Zukunft", sagt Jan W. Wagner, Vorstandsvorsitzender der
CreditPlus Bank. "Das zeigt sich auch in ihrem Konsumverhalten: 72
Prozent - und damit deutlich mehr als noch vor einem halben Jahr -
geben derzeit gerne Geld aus."

Neben dieser Konsumfreude ist auch das Anschaffungspotenzial seit
dem Frühjahr 2017 um drei Prozentpunkte leicht gestiegen. Gut ein
Drittel der Bevölkerung (38 Prozent) kann für unerwartete, wichtige
Ausgaben sofort auf Rücklagen in Höhe von mindestens 2.500 Euro
zugreifen. Der Anteil der Deutschen ohne Rücklagen bleibt im
Vergleich zum Frühjahr mit neun Prozent unverändert.

Reisen bleiben im Herbst so gefragt wie im Frühjahr

Mit 72 Prozent erreicht die Konsumneigung der Deutschen den
höchsten Wert seit Beginn der Messungen vor zwei Jahren. Mehr als
jeder Zweite hat in den nächsten drei Monaten mindestens eine größere
Anschaffung geplant - jeder Vierte sogar mehrere. Bemerkenswert:
Obwohl die Nachfrage nach Reisen gegen Ende der vergangenen Jahre
regelmäßig gesunken war, verharrt sie in diesem Herbst fast auf




Frühjahrsniveau (28 Prozent). 27 Prozent wollen in den kommenden drei
Monaten eine Reise im Wert von mindestens 1.250 Euro buchen.

Unverändert an erster Stelle der geplanten Anschaffungen steht
jedoch ein neues Möbelstück. 34 Prozent der Deutschen möchten vor
Jahresende noch eine Couch, einen Sessel oder einen neuen Esstisch
ihr Eigen nennen. Damit bewegt sich dieser Wunsch der Deutschen auf
dem Niveau des Vorjahreszeitraums und liegt nur einen Prozentpunkt
unter dem Wert des Frühjahres. Rund sechs von zehn Möbelkäufern
planen dafür bis zu 1.250 Euro ein.

Verbraucher bevorzugen den Kauf von Neuwagen

Deutlich tiefer greifen die Deutschen beim Kauf eines Autos in die
Tasche. Knapp 60 Prozent der Autokäufer ist ein Fahrzeug mehr als
12.500 Euro wert. Ein neues Modell wird dabei von 67 Prozent
bevorzugt. Beim Motorradkauf setzen sogar 81 Prozent auf ein Produkt
aus erster Hand.

Vor allem Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren schauen mit 86
Prozent sehr positiv in die Zukunft - junge Erwachsene zwischen 22
und 35 Jahren kommen auf 82 Prozent. Familien in einem
4-Personen-Haushalt gehören mit 83 Prozent ebenfalls zu den
Optimisten, allerdings waren sie vor einem halben Jahr mit 86 Prozent
noch etwas zuversichtlicher. Vergleichsweise pessimistisch blicken
mit jeweils 35 Prozent Rentner und Singles in ihre finanzielle
Zukunft.

Jugendliche mit höchster Konsumneigung

Entsprechend ihrer Zukunftserwartungen zeigt die Gruppe der
Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren mit 85 Prozent die höchste
Konsumneigung, auch wenn nur 31 Prozent tatsächlich die Möglichkeiten
besitzen, entsprechend viel einzukaufen. Auch die Generation 50Plus
ist in diesem Herbst kauffreudiger als noch vor einem halben Jahr:
Mehr als jeder Zweite (61 Prozent) plant noch in diesem Jahr Geld für
eine größere Investition auszugeben - das sind sieben Prozentpunkte
mehr als im Frühjahr. 39 Prozent von ihnen haben dazu auch
tatsächlich die Möglichkeit.

Auf unerwartete Ausgaben sind die Bayern im deutschlandweiten
Vergleich am besten vorbereitet. 76 Prozent haben mittlere oder hohe
Rücklagen, um beispielweise in einem finanziellen Notfall direkt
reagieren zu können. Platz zwei belegen die Baden-Württemberger mit
75 Prozent. Der beste Sparer aus dem Frühjahr - Berlin - landet mit
minus drei Prozentpunkten und insgesamt 72 Prozent auf Platz drei.
Besonders schlecht auf unerwartete Ausgaben vorbereitet sind die
Bremer und die Brandenburger - hier hat mindestens jeder Zweite
entweder nur ein geringes finanzielles Polster angespart oder sogar
gar keines.

Verbraucher entscheiden sich öfter für Kreditfinanzierung

Mit 48 Prozent kann sich knapp die Hälfte der Deutschen
vorstellen, eine größere Anschaffung mit einem Kredit zu finanzieren
- das sind zwei Prozentpunkte mehr als noch im Frühjahr. "Dass
Verbraucher diese Finanzierungsart wählen, hängt sicher auch mit der
schon länger anhaltenden Niedrigzinsphase zusammen - allerdings nicht
nur", sagt Jan W. Wagner, Vorstandsvorsitzender der CreditPlus Bank.
"Durch das niedrige Niveau der Arbeitslosigkeit machen sich die
Menschen weniger Sorgen um ihren Arbeitsplatz - das ist sicher auch
ein Beweggrund, sich für eine Kreditfinanzierung zu entscheiden."

Zur Studie "CreditPlus Verbraucherindex Herbst 2017":

Im August 2017 wurden 2.000 Personen ab 14 Jahren online durch das
Marktforschungsinstitut Toluna befragt. Die Studie ist repräsentativ
und bietet einen Einblick in das Verbraucherverhalten der
Bevölkerung. Die Ergebnisse stellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede
der Verbrauchergruppen heraus.

Die Studie steht Ihnen als Berichtsband hier zum Download zur
Verfügung: http://bit.ly/2gWR1ys

Darüber hinaus können Sie in einer klickbaren Version die
Ergebnisse im Zeitverlauf betrachten:
http://www.creditplusblog.de/verbraucherindex/

CreditPlus auf einen Blick:

Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte
Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung,
Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit
Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 18 Filialen und 626
Mitarbeiter. CreditPlus gehört über die französische
Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole
Konzern. CreditPlus erzielte zum 31.12.2016 eine Bilanzsumme von rund
4.725 Mio. Euro und gehört zu den führenden im Bankenfachverband
organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein
vernetztes Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen,
Internet, Absatzfinanzierung und PartnerBanking optimal miteinander
verbindet. Dies schafft Synergien und bietet den Kunden alle
erdenklichen Zugangswege zum gewünschten Kredit. Kooperationspartner
im Handel sind beispielsweise Suzuki, Piaggio, Apple, Miele oder
Viessmann.

CreditPlus in Social Media:

Corporate Blog (www.creditplusblog.de)
Facebook (www.facebook.de/creditplus)
Twitter (www.twitter.com/creditplusbank)



Pressekontakt:
CreditPlus Bank AG
Sandra Hilpert
Tel: (0711) 66 06 - 640
Fax: (0711) 66 06 - 887
E-Mail: sandra.hilpert(at)creditplus.de
www.creditplus.de

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Datum: 02.11.2017 - 11:00 Uhr
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