PresseKat - Klondex Mines steigert Edelmetallproduktion im 3. Quartal um 24 %

Klondex Mines steigert Edelmetallproduktion im 3. Quartal um 24 %

ID: 1543197

„Wir haben im 3. Quartal einen weiteren Meilenstein erreicht, in dem wir die ersten Modifikationen der ‚Midas‘-MĂŒhle abgeschlossen und mit der Verarbeitung des ersten Erzes aus der ‚Hollister‘-Mine nach deren Übernahme begonnen haben.“

(firmenpresse) - Mit einem deutlichen Produktionsanstieg von 24 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum beendete der kanadische Edelmetallproduzent Klondex Mines (ISIN: CA4986961031 / TSX: KDX) sein 3. GeschĂ€ftsquartal 2017. Insgesamt 40.818 Unzen GoldĂ€quivalent konnte das Unternehmen aus Vancouver demnach in den zurĂŒckliegenden 3 Monaten mit Hilfe seiner Förderanlagen in den USA und Kanada gewinnen, wobei die Produktion im US-Bundestaat Nevada mit 32.792 Unzen erneut den Schwerpunkt bildete, wĂ€hrend die ‚True North‘-Mine in der kanadischen Provinz Manitoba 8.026 Unzen beisteuerte. Allerdings blieb man damit auch klar hinter dem Spitzenresultat des Vorquartals von 66.629 Unzen zurĂŒck. Dies war aber ohnehin in erster Linie auf einen Einmaleffekt im Zuge der Verarbeitung von HaldenbestĂ€nden zurĂŒckzufĂŒhren, die sich durch eine witterungsbedingte Produktionsunterbrechung im 1. Quartal ergeben hatten.

Die im 3. Quartal abgebaute Erzmenge von 213.197 Tonnen und vor allem deren Edelmetallgehalt von 54.166 Unzen GoldĂ€quivalent entsprachen daher auch im Großen und Ganzen den Zielvorstellungen des Klondex-Managements. Das zeigte sich besonders erfreut ĂŒber die abermals Erwartungen ĂŒbertreffenden Ergebnisse des ‚Fire Creek‘-Projektes, die maßgeblich dazu beitrugen, dass die Gesellschaft zum Quartalsende in Nevada einen Lagerbestand von rund 43.000 Tonnen Erz anhĂ€ufen konnte, aus dem in den kommenden Monaten bis zu 18.000 Unzen GoldĂ€quivalent gewonnen werden dĂŒrften. Derweil schreiten die Entwicklungsarbeiten in der ‚Fire Creek‘-Mine weiterhin plangemĂ€ĂŸ voran, so dass hier fĂŒr 2018 mit neuerlichen Produktionssteigerungen zu rechnen ist.

Auch bei der ebenfalls in Nevada befindlichen ‚Midas‘-Mine fielen die Förderergebnisse im 3. Quartal zufriedenstellend aus. Der verstĂ€rkte Einsatz des ‚Cut & Fill‘-Abbauverfahrens dĂŒrfte hier in nĂ€chster Zeit fĂŒr eine weitere Begrenzung der VerwĂ€sserung und somit fĂŒr höhere Erzgehalte sorgen. Die an die Mine angegliederte Erzverarbeitungsanlage konnte im zurĂŒckliegenden Quartal derweil ihre Auslastung erstmals durch Gestein aus der neu erworbenen ‚Hollister‘-Mine optimieren. Aktuell arbeitet man dort noch an der vollstĂ€ndigen Inbetriebnahme eines neuen ‚Carbon-in-leach‘-Laugungskreislaufs und testet verschiedene Erzmischungen, um das bestmögliche Laugungsergebnis zu erzielen. Dadurch konnten die Gewinnungsraten fĂŒr das ‚Hollister‘-Erz bereits kontinuierlich gesteigert werden. FĂŒr den Silberanteil rechnet man inzwischen sogar mit einem Wert von um die 70 %. Das wĂ€ren 10 % mehr als ursprĂŒnglich angenommen. Allerdings gab es zuletzt auch Verzögerungen bei der Lieferung wichtiger Teile zur Modifikation der ErzmĂŒhle, wodurch der neue Verarbeitungskreislauf erst im Laufe dieses Quartals optimiert werden kann. Andererseits dĂŒrfte die Produktion der ‚Hollister‘-Mine bis zum Jahresende noch signifikant steigen, da die Erschließung bereits entwickelter hochgradiger Abbaukammern unmittelbar bevorsteht.





Um die ‚Midas‘-ErzmĂŒhle weiterhin optimal ausnutzen zu können, will das Unternehmen - https://www.youtube.com/watch?v=EpqC3fIpokk - in den kommenden Monaten dennoch verstĂ€rkt auf Erz aus dem ‚Fire Creek‘-Projekt setzen. Dessen diesjĂ€hrige GoldĂ€quivalentproduktion dĂŒrfte dadurch auf 105.000 bis 110.000 Unzen anwachsen. Der Anteil des geringhaltigeren ‚Hollister‘-Erzes an der Gesamtproduktion sollte hingegen nur 20.000 bis 25.000 Unzen betragen, auch wenn das Unternehmen dort weiterhin von einer Förderleistung von 30.000 bis 35.000 Unzen ausgeht. Zusammen mit dem Erz aus der ‚Midas‘-Mine dĂŒrfte die Jahresproduktion in Nevada letztlich wie geplant bei 172.000 bis 185.000 Unzen GoldĂ€quivalent liegen.

Weitere 41.000 bis 45.000 Unzen sollte darĂŒber hinaus die kanadische ‚True North‘-Mine in diesem Jahr beisteuern. Dort konnte die Gesellschaft zuletzt die warmen Sommermonate nutzen, um die Aufbereitung der ErzrĂŒckstĂ€nde aus den alten Laugungsbecken (‚Tailings‘) zu forcieren. Insgesamt 1.881 Unzen GoldĂ€quivalent wurden so im 3. Quartal gewonnen. Die Förderung untertage fiel dagegen mit 6.145 Unzen schwĂ€cher aus als erwartet. Jedoch konnte man dort im September bereits einen signifikanten Aufschwung erzielen, weshalb die Gesellschaft im Zuge anhaltender personeller VerĂ€nderungen sowie der fortschreitenden Entwicklung hochgradigerer Abbaubereiche fĂŒr das laufende 4. Quartal mit deutlich verbesserten Resultaten rechnet. Dazu dĂŒrfte auch der zum Quartalsende angehĂ€ufte Lagerbestand von 11.000 Tonnen Erz mit einem geschĂ€tzten GoldĂ€quivalent-Anteil von ca. 1.600 Unzen beitragen.

Dementsprechend zufrieden zeigte sich daher auch Klondex-Chef Paul Huet bei seiner Stellungnahme zur aktuellen Produktionsentwicklung: „Wir haben im 3. Quartal einen weiteren Meilenstein erreicht, in dem wir die ersten Modifikationen der ‚Midas‘-MĂŒhle abgeschlossen und mit der Verarbeitung des ersten Erzes aus der ‚Hollister‘-Mine nach deren Übernahme begonnen haben.“ Man werde nun im 4. Quartal die LaugungskreislĂ€ufe fĂŒr das ‚Hollister‘-Erz weiter optimieren, um die Gewinnungsraten zu verbessern. Da man nun zudem ĂŒber drei verschiedene Erzquellen fĂŒr die ‚Midas‘-MĂŒhle verfĂŒge, gewĂ€nne man hier fĂŒr die absehbare Zukunft an betrieblicher FlexibilitĂ€t.

„Wir haben immer behauptet, dass unsere 2017er Produktion ĂŒberwiegend in der zweiten JahreshĂ€lfte erfolgen wird, in der wir uns bei ‚True North‘ und ‚Hollister‘ der vollen Produktion annĂ€hern“, so der CEO und FirmenprĂ€sident weiter. Angesichts der zuletzt sowohl in Nevada als auch in Kanada angelegten ErzbestĂ€nde sei man in einer guten Ausgangsposition, um das angestrebte Jahresziel von 213.000 bis 230.000 Unzen GoldĂ€quivalent zu erreichen.

DafĂŒr muss das Unternehmen im Schlussquartal allerdings noch mindestens 71.145 Unzen produzieren. Und auch die Verkaufszahlen sollten sich möglichst bis zum Jahresende noch verbessern. Schließlich lag der Edelmetallabsatz im 3. Quartal lediglich bei 38.012 Unzen GoldĂ€quivalent und damit rund 9 % unter dem Vorjahreswert. Dies dĂŒrfte auch auf die Finanzergebnisse fĂŒr das abgelaufene GeschĂ€ftsquartal haben, die das Unternehmen nach derzeitigen Planungen in rund 3 Wochen, d.h. am Donnerstag, den 9. November 2017, nach Börsenschluss in Toronto prĂ€sentieren will.

Viele GrĂŒĂŸe
Ihr
Jörg Schulte





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Datum: 21.10.2017 - 10:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 21.10.2017

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