PresseKat - Bei Gehaltsverhandlungen keine vorschnellen Kompromisse eingehen

Bei Gehaltsverhandlungen keine vorschnellen Kompromisse eingehen

ID: 1516842

(ots) - Verhandlungscoach Dr. Adel Abdel-Latif: Erste
Forderung muss wehtun / "Humor hat am Verhandlungstisch nicht zu
suchen"

Berlin, 2. August 2017 - Viele Arbeitnehmer verhalten sich bei
ihren Gehaltsgesprächen taktisch unklug. Dabei ließe sich bei etwas
Vorbereitung und Verhandlungsgeschick ein deutlich besseres Gehalt
durchsetzen. Darauf hat der renommierte Schweizer Verhandlungscoach,
Dr. Adel Abdel-Latif, in einem Interview mit dem Magazin 'Business
Punk' (Ausgabe 4/2017, EVT 3. August) hingewiesen: "Einer der größten
Anfängerfehler ist es, zu schnell einen Kompromiss anzubieten oder
eine Blitzfestlegung erzielen zu wollen." Ein erstes Nein des
Arbeitgebers sollte einen nicht abschrecken, da danach die
eigentlichen Verhandlungen erst richtig beginnen.

Wichtig sei, Forderungen zu formulieren, die "der Gegenseite zwar
wehtun, jedoch sollten sie in einem gewissen Maß realistisch sein".
Abdel-Lafit empfiehlt gegenüber 'Business Punk' neben dem
Wunschgehalt auch andere Punkte wie Urlaubstage, Firmenwagen oder
bezahlte Weiterbildung mit in den Forderungskatalog einzubauen, die
"teilweise mehr wert sind als ein Barbetrag". Hier müsse jeder für
sich genau definieren, "wenn es Zeit zum Einsacken ist".

Was überhaupt nicht in ein Verhandslungsgespräch gehört, sind
scherzhafte Floskeln. "Humor hat am Verhandlungstisch nichts zu
suchen. Sie berauben sich sofort Ihrer Autorität", so Abdel-Latif.
Charme, Lächeln und Freundlichkeit hingegen seien selbst bei
schwierigsten Verhandlungen ein Muss.

Hinweis für Redaktionen:

Zu diesem Thema steht ein kostenfrei nutzbarer Audio-Beitrag mit
Redaktionsleiter Christian Cohrs unter dem Link
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Datum: 02.08.2017 - 11:45 Uhr
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