PresseKat - Klimaverträgliche Voraussetzungen für Entwicklung schaffen - Saubere Energie für Ruanda

Klimaverträgliche Voraussetzungen für Entwicklung schaffen - Saubere Energie für Ruanda

ID: 1509105

(ots) -

- KfW unterstützt öffentlich-private Gesellschaft rAREH bei Bau
von Wasserkraftwerken in Subsahara-Afrika
- 8 Mio. USD für Wasserkraftwerk Rwanza

Die von der KfW im Auftrag des Bundesministeriums für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gegründete und
finanzierte Projektentwicklungs- und Finanzierungsgesellschaft für
Energievorhaben rAREH (responsAbility Renewable Energy Holding) baut
in Ruanda ein 2,7 MW Wasserkraftwerk. Das Laufkraftwerk Rwanza
befindet sich am Fluss Mukungwa im nördlichen Ruanda und soll Ende
2018 betriebsbereit sein. Die KfW hat hierfür mit rd. 27 Mio. USD und
in Kooperation mit dem Schweizer Asset Manager responsAbility eine
privat-öffentliche Gesellschaft gegründet, die in Sub-Sahara
länderübergreifend Erneuerbare Energieanlagen (mit-)entwickelt,
(mit-)finanziert und fertigstellt. Der private und der öffentliche
Partner können ihre jeweiligen Stärken einbringen. Der Fonds steht
allen Investoren offen.

"Energie ist eine notwendige Voraussetzung für Entwicklung,
Bildung und die Nutzung von Medien durch breite
Bevölkerungsschichten. Das Wasserkraftwerk ist ein Schritt in diese
Richtung und trägt den beiden großen Herausforderungen des
afrikanischen Kontinents Rechnung: Einer angemessenen
Energieversorgung bei gleichzeitig drastischer Reduktion des
CO2-Ausstoßes wegen des Klimawandels", sagte Dr. Norbert Kloppenburg,
Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Die innovative Finanzierungslösung bezieht privates Kapital und
Know How für die Entwicklung und Umsetzung der Vorhaben ein.
Gleichzeitig bietet es Investoren eine dem Risiko angemessene
Rendite. Die Realisierung deses Projekts unterstützt das Ziel der
ruandischen Regierung, bis 2018 70 Prozent der ruandischen
Bevölkerung einen stabilen Zugang zur Elektrizität zu ermöglichen




(aktuell 35 Prozent).

Die Republik Ruanda zählt zu den ostafrikanischen Ländern mit dem
niedrigsten Energiezugang pro Kopf. Nach Inbetriebnahme wird das
Kraftwerk 20 GWh oder 2 Prozent der im Land produzierten Elektrizität
bereitstellen. Dies entspricht einem jährlichen Stromverbrauch von
20.000 ruandischen Haushalten.

Das Rwanza-Wasserkraftwerk ist bereits seit 2013 projektiert, es
fehlte jedoch die Finanzierung. rAREH ist seit Mitte 2014 in das
Projekt involviert, gemeinsam mit dem lokalen Entwickler DC
Hydropower (unterstützt durch die US amerikanische Power Africa
Initiative) und das dänische Frontier Investment Management.

Weitere Informationen zu rAREH siehe unter:
www.renewable-energy.investments/

Weitere Informationen zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank
finden Sie unter: www.kfw-entwicklungsbank.de



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig,
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: Charis.Poethig(at)kfw.de, Internet: www.kfw.de

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Datum: 10.07.2017 - 11:21 Uhr
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