PresseKat - Wir machen weiter! Krombacher Artenschutz-Projekt 2017 startet (FOTO)

Wir machen weiter! Krombacher Artenschutz-Projekt 2017 startet (FOTO)

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(ots) -
Es tut sich was im heimischen Artenschutz. Seit 2016 läuft das
Krombacher Artenschutz-Projekt. Kasten für Kasten konnte im letzten
Jahr ein Stück Heimat für bedrohte Tierarten in Deutschland geschützt
werden. Gemeinsam mit renommierten Naturschutzorganisationen, der
Deutschen Umwelthilfe, dem NABU und dem WWF, geht das Krombacher
Artenschutz-Projekt jetzt in die nächste Runde. Auch 2017 heißt es
"Schützen und Genießen". Diesmal gehen 500.000 EUR für den heimischen
Artenschutz direkt an die Partner. Mit dieser Summe können die
langfristig angelegten Projekte aus 2016 konsequent ausgeweitet
werden.

Von Vorpommern im Nordosten bis zum Pfälzerwald im Südwesten
Deutschlands werden in mittlerweile sieben Artenschutzprojekten
Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Lebensräume bedrohter
Tierarten durchgeführt. Insbesondere die seltenen Tierarten wie
Luchs, Fischotter, Kegelrobbe, Eisente, Schwarzstorch und Schreiadler
profitieren davon.

Die Arbeit in den Projektgebieten zeigt zunehmend Erfolge. Erst
kürzlich gab es beispielsweise spannende Neuigkeiten aus dem
Pfälzerwald. Nur ein Jahr nach der Auswilderung konnte der erste
Luchsnachwuchs vermeldet werden: Ein wichtiger Schritt, um die
Luchspopulation des bedrohten Pinselohrs dort nachhaltig aufzubauen.
Im Stettiner Haff konnte 2016 erstmals seit Menschengedenken wieder
eine Kegelrobbe fotografiert werden. Und auch in den anderen
Projektgebieten geht es voran. Grund genug, weiter in die Projekte zu
investieren und sie voranzutreiben.

"Ãœberall in Deutschland war das Echo auf das Krombacher
Artenschutz-Projekt riesig. Und wir haben versprochen "Wir machen
weiter!". Jetzt ist es soweit. Wir freuen uns, dass wir nochmals
Spuren hinterlassen können und unserer heimischen Tierwelt Gehör zu
verschaffen", so Wolfgang Schötz, Leiter Vertriebsmarketing der




Krombacher Brauerei und verantwortlich für alle Natur- und
Umweltschutz-Projekte.

Die Projekte und Fortschritte im Einzelnen: Willkommen Luchs!

Projekt Pfälzerwald - Starke Allianz für den Luchs Das Gebiet des
Pfälzerwaldes und der französischen Nordvogesen bietet ideale
Lebensbedingungen für den menschenscheuen Luchs. Die Gesamtfläche
beläuft sich auf 310.500 Hektar. Davon entfallen 180.000 Hektar auf
den Naturpark Pfälzerwald in Deutschland. Das Projektziel: Damit die
Rückkehr des Luchses ermöglicht wird, haben sich mehrere
Naturschutzorganisationen, -stiftungen und das Land Rheinland-Pfalz
mit der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz (SNU)
zusammengetan. Im Rahmen des mehrjährigen LIFE Projektes der SNU ist
die Wiederansiedlung von ca. 20 Luchsen im Gebiet des Pfälzerwaldes
geplant.

Wasser als Lebensquelle!

Projekt Godendorfer Mühlenbach - Mehr Lebensraum für den Otter Im
südlichen Mecklenburg-Vorpommern ist wieder der Fischotter zuhause.
Das Wassereinzugsgebiet bietet darüber hinaus Fischen, Amphibien,
Libellen und Bibern einen Lebensraum. Dafür will der WWF das weitere
Absinken der Wasserstände in dem Gebiet stoppen. Bereits 2016 konnte
der Wasserstand deutlich angehoben werden. 2017 wird das Gebiet
ausgeweitet.

Brücken ins Leben!

Projekt Deutschland - Sichere Gehwege für den Fischotter Der
Fischotter steht in der Verkehrsunfallstatistik leider weit oben.
Denn er besitzt die riskante Angewohnheit, Unterführungen ohne
trockenen Uferbereich zu meiden und stattdessen über die Fahrbahn zu
laufen. Extra angelegte Uferstreifen zur gefahrlosen
Brückenunterquerung plant die Deutsche Umwelthilfe bundesweit. Die
ersten sog. Bermen konnten gebaut werden. Mehr sollen folgen.

Rettungsinseln für Arten!

Projekt nordwestliche Uckermark - Nahrungsflächen für den
Schreiadler Der Schreiadler findet in den an Laubwäldern,
Grünlandflächen sowie Gewässern reichen Landschaften der Uckermark
optimale Bedingungen. Der WWF erwirbt Nahrungsflächen. Auch Arten wie
Laubfrosch, Rotbauchunke, Fischotter und Schwarzstorch profitieren
von dem Schutz des Gebietes. 2017 wird es weitergehen und die
Nahrungsflächen optimiert.

Flieg Adler, flieg!

Ueckermünder Heide - Nestschutz für den Schreiadler Zwischen
Greifswald und der Landesgrenze zu Brandenburg befindet sich im
Projektgebiet von Deutsche Umwelthilfe und NABU ein zu schützender
Bestand an Schreiadlerrevieren. Durch die Förderung naturnaher
Grünlandbewirtschaftung sowie Wasserstandsanhebungen in
Kleingewässern innerhalb der Brutwälder verbessert sich das
Nahrungsangebot für die Adler, die dort erfolgreicher jagen können.
Neu angebrachte Manschetten an den Brutplätzen schützen die seltenen
Schreiadler schon jetzt vor Nesträubern. Um die Nahrungsflächen zu
verbessern, stehen Vernässungsmaßnahmen in kleinen Waldmooren für
2017 auf dem Plan.

Nahrung bringt Nachwuchs!

Projekt Lapitz-Geveziner Wald - Mehr Gewässer für den
Schwarzstorch Die Lapitz-Geveziner Waldlandschaft bietet im 7.668
Hektar großen Vogelschutzgebiet nordöstlich der Müritz
bestandsbedrohten Vogelarten ein wertvolles Brut- und Rastgebiet. Der
NABU sichert und verbessert Nahrungs- und Brutstätten für den
Schwarzstorch, Kranich und Schreiadler. 2016 wurden Gräben
verschlossen, sodass neue Feuchtsenken entstanden - ein gutes
Nahrungshabitat. 2017 werden weitere Wiesen vernässt und zum
Schutzgebiet hinzugefügt. Für die sanfte Pflege des Grünlandes werden
Wasserbüffel im NABU-Projekt einziehen.

Ein ruhiges Plätzchen für die Kegelrobbe!

Projekt Stettiner Haff - Habitatoptimierungsmaßnahmen für
Kegelrobbe und Eisente Den sich im südlichen Ostseeraum wieder
ausbreitenden Kegelrobben fehlt es an Ruheplätzen, wo sie ungestört
liegen und ggf. sogar ihre Jungen bekommen können. Die DUH engagiert
sich für die Sicherung solcher störungsfreier Bereiche und ein
nachhaltiges Fischereimanagement, das zudem die überwinternden
Eisenten schützt.

Weitere Projektinfos und Neuigkeiten gibt es auf
https://www.krombacher.de/artenschutz



Pressekontakt:
Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG
Hagener Straße 261, 57223 Kreuztal
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
c/o Dr. Franz-J.Weihrauch
Tel.: 02732-880-815, Fax: 02732-880-11-815,
E-Mail: presse(at)krombacher.de

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Datum: 03.07.2017 - 11:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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Krombach



Kategorie:

Nahrung- und Genussmittel



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