Eine der größten Anschaffungen im Leben eines Menschen ist das Eigenheim. Hier kommt fast niemand um die Aufnahme eines Darlehens herum.
(firmenpresse) - Doch dabei wissen viele Bauherren, die sich noch nicht intensiv mit dem Thema Baufinanzierung beschäftigt haben, nicht, worauf es alles ankommt, wenn eine solche finanzielle Verpflichtung eingegangen wird. Zum Einen sind natürlich die Kosten für das Darlehen entscheidend. Hierbei ist die Rede vom so genannten Hypothekenzins. Dieser ist entscheidend dafür, welche Kosten auf den Bauherren zukommen.
Unterschieden wird in den nominalen und den effektiven Zinssatz. Für Bauherren, die die Baufinanzierung vergleichen wollen, ist der effektive Zinssatz entscheidend. Dieser Hypothekenzins sollte möglichst niedrig sein, liegt aber immer über dem nominalen Zinssatz, da weitere Kosten für das Darlehen, wie etwa die Abschlussprovisionen und andere Gebühren, bereits mit eingerechnet sind. Einige Banken verlangen zusätzlich Gebühren für die Schätzung des Wertes einer Immobilie, andere wiederum führen diese kostenfrei durch. Diese Gebühren fließen auch nicht in den effektiven Hypothekenzins mit ein, weshalb sie gesondert beim Vergleich betrachtet werden sollten.
Des Weiteren ist zu beachten, dass sich Unterschiede der einzelnen Banken im Hypothekenzins oft erst nach dem Komma bemerkbar machen, so dass es den Anschein hat, die Zinssätze seien nur äußerst gering. Doch rechnet man die Mehrkosten auf die Laufzeit des Darlehens, sowie auf die Höhe der Darlehenssumme um, ergeben sich selbst bei minimalen Unterschieden beim Hypothekenzins erhebliche Mehrkosten. Diese betragen nicht selten einige Tausend Euro, weshalb bei der Baufinanzierung genau durchgerechnet werden muss, welches Angebot tatsächlich günstig ist.
Thomas Forster
Zöpfstr. 4
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