PresseKat - Digitale Bildung - Herausforderung und Chance zugleich!

Digitale Bildung - Herausforderung und Chance zugleich!

ID: 1465745

Die Digitalisierung umfasst alle Arbeitsbereiche, daher braucht Deutschland digitales Wissen, um global wettbewerbsfÀhig zu sein. Dies ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung.

(firmenpresse) - Die Digitalisierung dringt unaufhörlich in alle Arbeitsbereiche vor. Dies gilt selbst fĂŒr klassische Handwerksberufe. Zudem stehen wir vor einer gesamtgesellschaftlichen Herausforderung, Digitalisierung nutzbar zu machen (Stichwort: Effizienz- und Komfortsteigerung) und zugleich ihr Schadenspotenzial weitestgehend zu eliminieren (Stichwort Darknet und Digital Mobbing). Um diese zu meistern, brauchen wir eine umfassende digitale Bildung, die statt des Technologiehandlings immer stĂ€rker die Technologieverantwortung und -mitgestaltung in der Anwendung in den Mittelpunkt stellt. Dies war GesprĂ€chsthema der IfKom - Ingenieure fĂŒr Kommunikation und IPW - IngenieurpĂ€dagogische Wissenschaftsgesellschaft mit der Bundestagsabgeordneten Saskia Esken. Sie ist u.a. Mitglied im Ausschuss Digitale Agenda sowie im Ausschuss fĂŒr Bildung, Forschung und TechnikfolgenabschĂ€tzung.
Die Prozesse der Digitalisierung verĂ€ndern sich immer schneller. "Daher benötigen wir entsprechende Bildungsangebote", merkte der Bundesvorsitzende der IfKom, Dipl.-Ing. Heinz Leymann, an und fĂŒgte hinzu: "Wer den Anschluss an das digitale Mitgestalten verliert, vermindert seine Chance auf dem Arbeitsmarkt". Deutschland braucht digitales Wissen, um global wettbewerbsfĂ€hig zu sein.
Die digitale Bildung beginnt bereits schon in der Schule. "Im Umbruch der Informations- und Kommunikationskultur, im Umgang mit klassischen und "neuen Medien", mit Fake News, Hate Speech und dem Einsatz von Social Bots mĂŒssen wir mehr denn je lernen, Informationen kritisch einzuschĂ€tzen, Quellen auf ihre SeriositĂ€t hin zu beurteilen", betonte Saskia Esken und ergĂ€nzte: "Dabei ist es entscheidend wichtig, dass SchĂŒlerinnen und SchĂŒler Digitales nicht nur konsumieren, sondern sich auch ausprobieren können im "Machen" von Medien, Materialien und Programmen". Hierzu sind die Schulen mit technischem Know how besser auszurĂŒsten. In diesem Zusammenhang begrĂŒĂŸen IfKom e. V. und IPW e. V. die Investitionsoffensive des Bundes in Höhe von jĂ€hrlich 3,5 Milliarden Euro fĂŒr Deutschlands Schulen. Klassische SchulbĂŒcher werden mehr und mehr der Vergangenheit angehören.





Neben unseren Schulen benötigen wir eine digitale Bildungsoffensive gleichsam in Aus- und WeiterbildungsstĂ€tten, Hochschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung. "Die digitale Arbeitswelt erfordert einen neuen Facharbeitertypus, der in der Lage ist, Produktions- und Logistikprozesse ebenso zu algorithmieren wie einen automatisierten Kapitalfluss", wies Prof. Dr. Ralph Dreher hin, der VizeprĂ€sident der IngenieurpĂ€dagogischen Wissenschaftsgesellschaft (IPW) ist. An seinem Lehrstuhl bildet er LehrkrĂ€fte fĂŒr die beruflichen Schulen und Kollegs aus. Sein Forschungsschwerpunkt ist die perspektivische Erfassung der VerĂ€nderungen in der Arbeitswelt durch die Digitalisierung und die sich daraus ergebenden Konsequenzen fĂŒr berufliche Bildungsprozesse sowie fĂŒr die darauf dann abzustimmende Lehrerbildung und fĂŒgte hinzu: "Die digitale Welt kann zu einer nachhaltigen Entwicklung in den Bereichen Wasser-/Nahrungsmittelversorgung, Infrastruktur, medizinische Versorgung und der Angleichung von Bildungschancen fĂŒhren, die eine globale Freiheit und gleiche Chancen fĂŒr alle Menschen sicherstellt."

Saskia Esken, IfKom und IPW sind sich einig, dass in einer demokratischen Gesellschaft der Einzelne in der heute schon realen digitalen Welt befÀhigt werden muss, Informationen und Nachrichten zu bewerten, Netzwerke konstruktiv zu benutzen und somit seine Möglichkeiten zur Fortgestaltung von Technik, Arbeitswelt und Gesellschaft einzubringen.

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Die Ingenieure fĂŒr Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und FĂŒhrungskrĂ€ften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder - Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder - gegenĂŒber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen fĂŒr Studenten und Absolventen von StudiengĂ€ngen an UniversitĂ€ten und Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie fĂŒr fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung fĂŒr die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die grĂ¶ĂŸten VerĂ€nderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI - Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit ĂŒber 50.000 Mitgliedern zĂ€hlt der ZBI zu den grĂ¶ĂŸten IngenieurverbĂ€nden in Deutschland.

Die IngenieurpĂ€dagogische Wissenschaftsgesellschaft (IPW e. V.) versteht sich als Forum fĂŒr alle an technischer Bildung interessierten Personen aus der beruflichen und akademischen Bildung sowie aus Wirtschaft und Politik, national und international. Die IngenieurpĂ€dagogische Wissenschaftsgesellschaft, IPW, e. V. hat sich das Anliegen der "Engineering Initiative" der UNESCO, 2011, zu eigen gemacht: Die Kunst der Technik in Theorie und Praxis einzusetzen, um den von den Vereinten Nationen formulierten Millenniumszielen mit der Kernforderung nach höherer Nachhaltigkeit nĂ€her zu kommen, muss weltweit verstĂ€rkt in die Lehre eingebunden werden



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Datum: 09.03.2017 - 14:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Heinz Leymann
Stadt:

Dortmund


Telefon: 0231 93699329

Kategorie:

Wirtschaft (allg.)


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