PresseKat - Nachhaltigkeit bezieht Quartier: Aufwertung von Lebensqualität durch Umwelt-Akzeptanz

Nachhaltigkeit bezieht Quartier: Aufwertung von Lebensqualität durch Umwelt-Akzeptanz

ID: 1445256

(ots) - Lebensstandard in Modell-Stadtteilen im Ruhrgebiet
erhöhen - Fördersumme der DBU: 370.000 Euro

"Das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert der Städte. Die
nachhaltige Quartiersentwicklung muss - besonders dort wo sie bisher
nicht im Blickpunkt lag - zentrale Aufgabe der Kommunen sein", so Dr.
Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung
Umwelt (DBU). Ein gesellschaftlicher Wandel hin zu mehr
Lebensqualität und Miteinander ließe sich sehr gut mit aktuellen
Herausforderungen im Umweltschutz vereinen. Gemeinsam mit
ausgesuchten Modell-Quartieren entwickelt das Institut für Kirche und
Gesellschaft (IKG) der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) nun
einen Maßnahmenkatalog, mit dem Projekte zum Klimaschutz und zur
Ressourcenschonung erprobt werden sollen. Das Interesse an und die
Akzeptanz von Umweltschutzmaßnahmen würden dadurch in der Bevölkerung
geweckt und erhöht. In den nächsten zwei Jahren werde die nachhaltige
Entwicklung vorangebracht, die fachlich und finanziell mit rund
370.000 Euro durch die DBU gefördert wird.

Bottermann: "Urbanisierung und Umweltgerechtigkeit gewinnen auch
in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Mit diesem Projekt wird ein
bundesweit übertragbares Modell für eine nachhaltigere Gestaltung im
Quartier mit einer sozialverträglichen Umsetzung in den Stadtteilen
geschaffen." In dem Projekt werden die drei Modell-Stadtteile Hamme
(Bochum), Wanne-Süd (Herne) sowie Merklinde (Castrop-Rauxel) zu
Hauptakteuren für nachhaltige Quartiersentwicklung. Pro Stadtviertel
sollen drei bis vier Einzelprojekte umgesetzt werden, mit denen die
Themen Mobilität, Energieeffizienz, Ernährung und Konsum,
Stadtentwicklung und Gebäudesanierung sowie Flächennutzung und
Klimafolgenanpassung vorangetrieben werden. "Durch eine
zielgruppengerechte Kommunikation und Angebote an vertrauten Orten




werden wir Berührungsängste abbauen und den Zugang zum Thema
erleichtern", so Klaus Breyer, Projektinitiator und Leiter des IKG.
Dem stimmen Dr. Judith Kuhn und ihr Kollege Axel Rolfsmeier vom
Projektteam des IKG zu. Neben den Anwohnenden sollen Schulen,
Gewerbetreibende, Wohnungsbaugenossenschaften,
Migrantenorganisationen, Selbsthilfegruppen und Politiker eingebunden
werden, um im Stadtteil alle zu erreichen und einzubeziehen.



Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Jana Nitsch


Kontakt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon:0541|9633-521
Telefax:0541|9633-198
presse(at)dbu.de
www.dbu.de


Ansprechpartner für Fragen zum Projekt:
Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von
Westfalen
Klaus Breyer
Tel.: 02304|755-300
Fax: 02304|755-318
k.breyer(at)kircheundgesellschaft.de

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Datum: 17.01.2017 - 12:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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Herne



Kategorie:

Kommune



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