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Weltpolitik und -wirtschaft bleiben unberechenbar: Unternehmen sollten sich eine individuelle Digitalisierungsstrategie zulegen und die Kosten im Blick behalten

ID: 1442563

(ots) -

- Neuer Operations-Effizienz-Radar von Roland Berger und dem
Internationalen Controller Verein (ICV) analysiert
Firmenplanungen für 2017
- Wirtschaftliche und politische Unsicherheiten machen
Jahresprognosen zunehmend schwierig
- Unternehmen sehen Digitalisierung als Chance; aber nur 25
Prozent sind gut darauf vorbereitet
- Controlling oft nur unzureichend in Digitalisierungsprojekte
eingebunden

Unerwartete Wahlausgänge, wirtschaftliche und politische Krisen
sowie weltweit schwelende Konfliktherde machen eine mittel- und
langfristige Planung der Unternehmen fast unmöglich. Aus diesem Grund
sollten Firmen sich jederzeit flexibel an Unwägbarkeiten anpassen
können. Hinzu kommt die schnell fortschreitende Digitalisierung mit
ihren sprunghaften Technologieentwicklungen. Für Unternehmen ohne
eine geeignete digitale Strategie kann dies das schnelle Aus
bedeuten. Immerhin ist das Thema Digitalisierung in den Unternehmen
angekommen. So sehen inzwischen 69 Prozent den technologischen Wandel
als Chance, allerdings glaubt nur ein Viertel von ihnen, darauf gut
vorbereitet zu sein.

Welche Schwerpunkte Top-Manager in diesem anspruchsvollen Umfeld
für das Jahr 2017 setzen und wo Nachholbedarf herrscht, zeigen die
Experten von Roland Berger und dem Internationalen Controller Verein
(ICV) in ihrem neuen "Operations-Effizienz-Radar - Die Top-Hebel für
die CFO-Agenda 2017".

Gefährlicher Bedeutungsverlust von Controlling und Finanzen

"Vor dem Hintergrund des wirtschaftlich und politisch unsicheren
Umfeldes bleiben eine effizientere Produktion und ein optimiertes
Produktportfolio die wichtigsten Themen auf der CFO-Agenda", sagt
Roland Berger-Partner Oliver Knapp. "Als drittwichtigster Hebel rückt
2017 der Einkauf zunehmend in den Fokus."





Auf der anderen Seite verlieren Controlling und Finanzen zunehmend
an Bedeutung: Nur 33 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass
das Controlling an Digitalisierungsprojekten anderer
Unternehmensbereiche beteiligt wird. "Das ist besorgniserregend, denn
um innovative Geschäftsmodelle im Zuge der Digitalisierung zu
entwickeln, brauchen Firmen das Controlling mehr denn je - ganz im
Sinne des betriebswirtschaftlichen Gewissens in den Unternehmen",
erklärt Carmen Zillmer, Mitglied im Vorstand des ICV. "Controller in
ihrer Rolle als "Businesspartner des Managements" haben die wichtige
Aufgabe und die Chance als Befähiger zu agieren."

Individuelle Digitalisierungsstrategie statt allgemeinem
Aktionismus Im Vergleich zu den vergangenen Jahren werten die
befragten Unternehmen die Themen für 2017 je nach Branche sehr
unterschiedlich. "Das ist eine sehr positive Entwicklung", stellt
Sebastian Ostermayer von Roland Berger fest. "Denn der technologische
Wandel trifft die jeweiligen Industrien in unterschiedlichen
Bereichen. Um die Digitalisierung erfolgreich zu meistern, sind
deshalb je nach Branche unterschiedliche Ansätze nötig."

Wie die Umfrage zeigt, nehmen Firmen den digitalen Wandel als
Herausforderung an. So erwarten 59 Prozent der Studienteilnehmer
radikale Veränderungen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig
herrscht eine große Unsicherheit darüber, wie die Entwicklung das
bestehende Geschäftsmodell verändern wird. "Der digitale Wandel kann
nicht durch allgemeinen Aktionismus bewältigt werden", sagt Knapp.
"Der Fokus auf die eigene Branche und ihre Herausforderungen ist der
richtige Weg. Erst auf Basis einer Analyse der digitalen Trends im
eigenen Geschäftsfeld und einer entsprechenden
Digitalisierungsstrategie lässt sich der individuelle Handlungsbedarf
ermitteln."

Quer durch alle Branchen gilt es jedoch auch bei digitalen
Projekten die Kosten im Auge zu behalten. "Firmen müssen den Spagat
zwischen sinnvollen Investitionen in die digitale Transformation und
gesunden Finanzen bewältigen", erklärt Carmen Zillmer. "Um sich auch
finanziell nachhaltig an die digitale Zukunft anzupassen, sollte das
Controlling deshalb verstärkt in digitale Projekte eingebunden
werden."

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Roland Berger:

Roland Berger, 1967 gegründet, ist die einzige der weltweit
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europäischen Wurzeln. Mit rund 2.400 Mitarbeitern in 34 Ländern ist
das Unternehmen in allen global wichtigen Märkten erfolgreich aktiv.
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Wirtschaftsstandorten weltweit. Das Beratungsunternehmen ist eine
unabhängige Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von rund 220
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Internationale Controller Verein e.V. (ICV):

Der Internationale Controller Verein eV (ICV) hat in D, A, CH
sowie in zwölf weiteren Ländern Europas rund 6.500 im praktischen
Controlling tätige Mitglieder. Das Leitziel der
ICV-Controlling-Philosophie ist ökonomisch nachhaltiger Erfolg. Mit
seinem Ehrenvorsitzenden Dr. Dr. h.c. Albrecht Deyhle hat der 1975
gegründete Verein das Controlling im deutschen Sprachraum geprägt und
Standards gesetzt. Der ICV führt Controller, CFOs, Manager und
Wissenschaftler zusammen und orientiert sich strikt am Nutzen seiner
Mitglieder. Im Zentrum stehen Erfahrungsaustausch, Knowhow-Transfer
sowie die Fokussierung auf zukunftsorientierte Trends. Der Verein
verbindet Praxiserfahrungen und neueste Forschungsergebnisse,
bereitet dieses Wissen für die praktische Umsetzung auf. Der ICV
leistet damit einen Beitrag zum persönlichen Erfolg seiner Mitglieder
und zur nachhaltigen Wertsteigerung von Unternehmen. ICV-Vorsitzender
ist Siegfried Gänßlen, Stuttgart, stellv. ICV-Vorsitzender ist Prof.
Dr. Heimo Losbichler, FH Steyr.



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Datum: 10.01.2017 - 09:20 Uhr
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