(ots) - Lutz Bachmann ist ein Mann fürs Grobe. Er hält es
für durchaus gängig, Menschen als Viehzeug zu bezeichnen. Das hatte
er ja auch, als seine Äußerungen im "sozialen" Netzwerk bekannt
wurden, schon mal eingeräumt bei einem seiner Auftritte - und
offenbar auf den Rückhalt seiner Kumpels hoffen können. Erst etwas
einräumen und dann so tun, als ob ein anderer - der große Unbekannte
- das inkriminierte Verhalten an den Tag gelegt haben soll: Kann man
machen vor Gericht. Es muss sich ja niemand selbst belasten. Aber
warum verwundert diese Taktik nicht?
Gut ist, dass das Gericht schon mal deutlich gemacht hat: So geht
es nicht. Auch und gerade nicht im Abendland, das der forsche Herr
Bachmann doch zu retten vorgibt. Und nun? Abwarten, was der
Verurteilte weiter zu tun gedenkt...
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