PresseKat - Aachen ist drei Tage lang Deutschlands Reha-Hauptstadt

Aachen ist drei Tage lang Deutschlands Reha-Hauptstadt

ID: 1327003

(ots) - Das Gesundheitssystem ändert sich - die
Rehabilitation auch. "Durch den demographischen Wandel und die
Zunahme chronischer Erkrankungen entstehen zahlreiche
Herausforderungen, auf die wir in der Rehabilitation reagieren
müssen", so Gundula Roßbach, Direktorin bei der Deutschen
Rentenversicherung Bund, beim 25. Rehabilitationswissenschaftlichen
Kolloquium. Das Kolloquium findet vom 29. Februar bis 2. März 2016 in
Aachen zum Thema "Gesundheitssystem im Wandel - Perspektiven der
Rehabilitation" statt.

Medizinische und berufliche Rehabilitation sind unverzichtbar,
wenn es darum geht, die selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit
chronischen Erkrankungen und Behinderungen zu fördern, so Roßbach.
Neben der Rehabilitation tritt für die Rentenversicherung die
Prävention immer stärker in den Fokus. Es gilt jetzt nicht nur "Reha
vor Rente", sondern auch "Prävention vor Rehabilitation". Und die
große Zahl der in Deutschland eintreffenden Flüchtlinge erinnert uns
daran, in der Rehabilitation auf die besondere Situation von Menschen
nach Flucht oder Migration einzugehen, so Roßbach.

Holger Baumann, Mitglied der Geschäftsführung der Deutschen
Rentenversicherung Rheinland, erklärte: "Mit modernen und individuell
zugeschnittenen Gesundheitsvorsorgeleistungen, der klassischen
Rehabilitation und der Nachsorge reagieren wir Reha-Verantwortlichen
auf die sozialpolitischen Herausforderungen unserer Tage."

Im Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomie sieht Giovanni Maio,
Professor für Medizinethik an der Universität Freiburg, die
Rehabilitation. In seinem Eröffnungsvortrag des Kongresses plädierte
er eindrücklich für eine Medizin und eine Rehabilitation als soziale
Praxis, die den chronisch Kranken auf dem Weg in eine neue Normalität
unterstützt. Das erfordere Zeit, Behutsamkeit und Geduld, die einer




Ökonomisierung der Rehabilitation nicht zum Opfer fallen dürften.

Marcel Philipp, Oberbürgermeister der Stadt Aachen, wünschte dem
Kongress einen erfolgreichen Verlauf mit vielen inspirierenden
Gesprächen und Vorträgen. Hans-Ludwig Flecken aus dem
Bundesministerium für Arbeit und Soziales begrüßte die Teilnehmer und
ging auf aktuelle Gesetzesvorhaben im Bereich der Rehabilitation ein.

Ãœber das Reha-Kolloquium in Aachen

Das 25. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium steht unter
dem Titel "Gesundheitssystem im Wandel - Perspektiven der
Rehabilitation". Noch bis zum 2. März diskutieren mehr als 1.500
Wissenschaftler, Ärzte, Psychologen und Therapeuten, wie medizinische
und berufliche Rehabilitation die selbstbestimmte Teilhabe von
Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen fördern
können. Die Deutsche Rentenversicherung Bund, die Deutsche
Rentenversicherung Rheinland und die Deutsche Gesellschaft für
Rehabilitationswissenschaften (DGRW) veranstalten das Kolloquium
gemeinsam. Veranstaltungsort ist das Eurogress Aachen, Monheimsallee
48, 52062 Aachen.

Weitere Informationen zum Reha-Kolloquium stehen im Internet unter
www.reha-kolloquium.de zur Verfügung. Unsere Pressemitteilungen
finden Sie auch im Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-rheinland.de/presse



Pressekontakt:
Dr. Dirk von der Heide
Tel.: 030 865 89178
Fax.: 030 863 27379
Mail: pressestelle(at)drv-bund.de


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Datum: 29.02.2016 - 13:36 Uhr
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Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin



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