PresseKat - Weinberg/Rief: Weitere Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser ab 2017 gesichert

Weinberg/Rief: Weitere Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser ab 2017 gesichert

ID: 1326394

(ots) - Klarheit über die Förderkriterien und weniger
Bürokratie schaffen Planungssicherheit

Das Bundesfamilienministerium hat neue Förderkriterien für eine
weitere Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser ab 2017 vorgelegt.
Dazu erklären der familienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg, und der zuständige
Berichterstatter Josef Rief:

Marcus Weinberg: "Das Bundesfamilienministerium hat den Grundstein
für eine weitere Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser zumindest
bis zum Jahr 2020 gelegt. Auch wenn sich die Mehrgenerationenhäuser
einem erneuten Antragverfahren stellen müssen, bedeutet dieser
Schritt doch ein gewisses Maß an Planungssicherheit. Wichtig ist für
CDU/CSU insbesondere, dass bisherige Standorte und Trägerstrukturen
erhalten bleiben, um Erfahrungswissen zu sichern.

Künftig wird es nur zwei statt bisher vier inhaltliche
Schwerpunkte geben: die Bewältigung des demografischen Wandels und
die Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte.
Die reduzierten Vorgaben erleichtern die bedarfsgerechte
Ausgestaltung der Arbeit der Häuser vor Ort.

Das Erfüllen der aktuellen Kriterien dürfte keinem der bestehenden
Häuser Probleme bereiten. Der ganz große Teil der Häuser engagiert
sich bereits seit längerem in der Flüchtlingshilfe. Und der
Programmpunkt "demografischer Wandel" betrifft ja - wie der Name
schon sagt - gerade die ureigene Aufgabe der Mehrgenerationenhäuser."

Josef Rief: "Besonders wichtig ist uns, dass bei den
Förderkriterien gleichzeitig auch bürokratische Hürden abgebaut
werden. Nunmehr können die Häuser die Zuschüsse gleichermaßen für
Personal- wie für Sachkosten ausgeben. Dies bedeutet eine riesige
Erleichterung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die oft mit
großem bürokratischem Aufwand kleinste Beträge sammeln und verbuchen




mussten. Mit diesen Erleichterungen wird gleichzeitig eine Forderung
von CDU/CSU umgesetzt.

Zudem können aufgrund der Erhöhung der Hausmittel 2016 noch zehn
weitere Häuser finanziert werden. Mit ihnen soll in einem Pilotprojet
die Vorgaben und Inhalte des neuen Bundesprogramms ab 2017 erprobt
werden. Wir sind überzeugt, dass dies gelingen wird, denn
deutschlandweit wird in den Mehrgenerationenhäuser hervorragende und
wertvolle Arbeit geleistet. Der Treffpunkt für Jung und Alt hat sich
etabliert. Jedes Mehrgenerationenhaus mehr stellt eine Bereicherung
für die Generationen vor Ort dar."



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Datum: 26.02.2016 - 14:20 Uhr
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