PresseKat - TTIP und die Folgen

TTIP und die Folgen

ID: 1322696

Ein Bergbaukonzern aus Kanada klagt auf vier Milliarden Entschädigung, weil es ihm verboten wurde, die Umwelt zu vergiften berichtet die Bürgerinitiative wemove.eu

(firmenpresse) - Der kanadische Minenbetreiber Gabriel Resources hat Klage vor einem privaten Schiedsgericht wegen entgangen Gewinn gegen Rumänien erhoben, nachdem das rumänische Parlament 2013 es untersagt hat Gold mittels Cyanid in Rumänien abzubauen. Das rumänische Parlament wollte mit dieser Entscheidung die Bevölkerung vor diesem extrem giftigen Salz schützen, nachdem bereits im Februar 2000 der Damm eines Rückhaltebeckens brach und 100 Tonnen dieses Giftes die Umwelt auf das Schwerste vergiftete und schädigte.
Grundlage der Klage ist ein Investitionsschutzabkommen ähnlich wie TTIP. Das Beispiel zeigt anschaulich, dass derartige Abkommen geeignet sind alle nationalen Gesetze zum Schutz der Bevölkerung auszuhebeln wenn sie dem Streben internationaler Konzerne nach Gewinn entgegenstehen.
Die Europäische Richtervereinigung, der Deutsche Richterbund und unabhängige Experten sind sich einig: Private Schiedsgerichte sind sehr oft abhängig, von Interessen geleitet und sinnvoll wie ein Sandkasten in der Sahara. Was bitte, Herr Gabriel, spricht gegen die Einschaltung unabhängiger Gerichte, deren Entscheidungen auf nachvollziehbaren Normen beruhen? Für alle, denen eine Gerichtsverhandlung zu aufwändig ist, gibt es noch die Möglichkeit der Mediation, mittels deren Hilfe sehr oft ein einvernehmlicher Ausgleich geschaffen werden kann
Altkanzler Schröder hat es schon einmal vorgemacht. Zuerst die politischen Voraussetzungen für eine möglichst uneingeschränkte Gewinnmaximierung befreundeter Konzerne schaffen und anschließend persönlich davon profitieren. Ein Schelm - wer bei TTIP ähnliche Befürchtungen hat, oder, Herr Gabriel, wie sehen Sie das?



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Kanzlei Seeland sieht in der Mediation eine herausragende alternative Methode zur selbstbestimmten und außergerichtlichen Konfliktbeilegung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Wirtschaftsmediation, der Mediation interkultureller Konflikte, der Mediation zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber sowie der Mediation zwischen Mieter und Vermieter



Leseranfragen:

Kanzlei Seeland
Wilhelmshäuser Str. 49
34346 Hann. Münden
Tel: (49) 5541 799 444 8
Fax (49) 5541 799 445 0
Mail: info(at)mediationspraxis.biz
www.mediator-niedersachsen.com



PresseKontakt / Agentur:

Kanzlei Seeland
Wilhelmshäuser Str. 49
34346 Hann. Münden
Tel: (49) 5541 799 444 8
Fax (49) 5541 799 445 0
Mail: info(at)mediationspraxis.biz
www.mediator-niedersachsen.com



drucken  als PDF  an Freund senden  Martin Schulz im SWR3 Interview: neues deutschland: Attentat in der türkischen Hauptstadt: Der Krieg ist zurückgekehrt
Bereitgestellt von Benutzer: KanzleiSeeland
Datum: 18.02.2016 - 13:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1322696
Anzahl Zeichen: 1845

Kontakt-Informationen:

Kategorie:

Außenhandel


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"TTIP und die Folgen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Kanzlei Seeland (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Alternative Konfliktlösungen bei Überschuldung ...

Das mag daran liegen, dass in der Schuldnerberatung vorwiegend Rechtsanwälte und Berater in Schuldnerberatungsstellen mit pädagogischen oder psychologischen Hintergrund tätig sind. Mediatoren mit dem notwendigen betriebswirtschaftlichen Wissen kon ...

Alle Meldungen von Kanzlei Seeland