PresseKat - stern-RTL-Wahltrend: Union und SPD verlieren, FDP gewinnt - Forsa-Chef Güllner: Nur GroKo oder Schw

stern-RTL-Wahltrend: Union und SPD verlieren, FDP gewinnt - Forsa-Chef Güllner: Nur GroKo oder Schwarz-Grün möglich

ID: 1303866

(ots) - Die Union büßt im stern-RTL-Wahltrend wieder einen
Prozentpunkt ein und kommt jetzt auf 38 Prozent. Auch die SPD
verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und sackt auf 23
Prozent ab. Die FDP dagegen legt um einen Punkt auf 5 Prozent zu. Die
Werte für die anderen Parteien bleiben unverändert: Die Grünen liegen
weiterhin bei 10 Prozent, die Linke behauptet ebenfalls ihre 10
Prozent, und die AfD bleibt bei 8 Prozent. Auf die sonstigen kleinen
Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und
Unentschlossenen beträgt jetzt 33 Prozent.

Bei der Kanzlerpräferenz - wenn also die Spitze des Kanzleramts
direkt gewählt werden könnte - rutscht Angela Merkel wieder um einen
Prozentpunkt ab, während Sigmar Gabriels Wert unverändert bleibt. Mit
49 Prozent liegt Merkel damit 34 Punkte vor Gabriel mit 15 Prozent.
Gleich zwei Punkte verliert die Union wieder bei der politischen
Kompetenz - welche Partei also mit den Problemen am besten fertig
wird. 29 Prozent aller Bundesbürger trauen dies nun CDU/CSU zu,
während die SPD hier auf nur noch 8 Prozent kommt, ein Punkt weniger
als in der Vorwoche. 7 Prozent trauen diese politische Kompetenz
anderen Parteien zu, 56 Prozent keiner Partei, drei Prozent mehr als
in der vergangenen Woche.

Würde der Bundestag Ende 2015 neu gewählt, würde sich immerhin ein
Drittel der Wahlberechtigten - und damit mehr als die 28,5 Prozent
bei der vergangenen Bundestagswahl im September 2013 - nicht an der
Wahl beteiligen. Die Union hätte 3,5 Prozentpunkte weniger, die SPD
2,7 weniger als 2013. Die Grünen und die Linke erhielten mit jeweils
10 Prozent etwas mehr Stimmen. Forsa-Chef Manfred Güllner: "Die FDP
wäre, anders als 2013, wieder im Bundestag, in dem mit der AfD zum
ersten Mal in der Wahlgeschichte nach dem Zusammenbruch des
Nationalsozialismus auch eine rechtsradikale Partei vertreten wäre."





Wenn die kleineren Splitterparteien auf zusammen 6 Prozent kämen,
wären, so Güllner, mindestens 47 Prozent für eine regierungsfähige
Mehrheit nötig. "Damit könnte die Große Koalition mit zusammen 61
Prozent fortgesetzt, aber auch eine schwarz-grüne Regierung mit
zusammen 48 Prozent gebildet werden." Für eine schwarz-gelbe
Koalition mit zusammen 43 Prozent oder ein rot-rot-grünes Bündnis mit
zusammen ebenfalls 43 Prozent würde es derzeit allerdings nicht
reichen.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 21. bis 23. Dezember
2015 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 1501
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

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3703 2178, oder Matthias Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 -
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Datum: 29.12.2015 - 07:00 Uhr
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