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Wo lebt es sich am besten? / Topstädte und Zukunftsregionen: Das große Städteranking von WirtschaftsWoche und ImmobilienScout24

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(ots) - In welchen Städten es sich am besten leben,
arbeiten und wohnen lässt, untersucht das große Städteranking von
WirtschaftsWoche und ImmobilienScout24. Der umfangreichste
Leistungscheck für Kommunen in Deutschland zeigt, welche Städte
zukunftssicher aufgestellt sind, wo Unternehmen gut qualifizierte
Arbeitnehmer finden, wie sich Immobilienpreise und Mieten entwickeln
und wo die Lebensqualität am höchsten ist. Der erstmals erstellte
Zukunftsindex 2030 bildet das Potenzial deutscher Großstädte für den
Aufbruch ins digitale Zeitalter ab.

Im Auftrag von WirtschaftsWoche und ImmobilienScout24 hat das
Institut der deutschen Wirtschaft Consult GmbH alle 69 kreisfreien
Städte Deutschlands mit mehr als 100.000 Einwohnern untersucht. Über
100 Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt,
Immobilienmarkt und Lebensqualität gingen in die dreiteilige
Bewertung ein. Das Ranking besteht aus drei Komponenten: Der
Niveauindex vergleicht die absolute Wirtschaftskraft der Städte. Der
Dynamikindex zeigt die Veränderung in einem Fünfjahreszeitraum. Der
neue Zukunftsindex analysiert das Potenzial für die künftige
wirtschaftliche Entwicklung. Hierzu wurde unter anderem die
Industrie-4.0-Kompetenz von Regionen gemessen. Die ausführlichen
Ergebnisse finden Sie unter www.wiwo.de/staedteranking.

Vier von fünf Topstädten des Niveaurankings liegen in Bayern

Mit dem Sieger München befinden sich sieben Städte aus dem Süden
Deutschlands unter den zehn bestplatzierten Städten im Niveauranking.
Dazu gehören Ingolstadt, Erlangen, Stuttgart, Regensburg, Ulm und
Karlsruhe. München punktet vor allem mit seiner Lebensqualität, der
Entwicklung des Immobilienmarkts, einer ausgewogenen und
zukunftstauglichen Wirtschaftsstruktur sowie mit einem hohen Anteil
von Akademikern und Kreativen an den sozialversicherungspflichtig




Beschäftigten.

Autostädte Ingolstadt und Wolfsburg führen das Dynamikranking an

Mit Ingolstadt und dem Vorjahressieger Wolfsburg liegen zwei
ausgesprochene Autostädte an der Spitze des Dynamikrankings.
Ingolstadt belegt Platz eins bei der Entwicklung der
Wirtschaftsstruktur und befindet sich auch mit Blick auf den
Immobilienmarkt, die Beschäftigung und die Lebensqualität in der
Spitzengruppe.Darüber hinaus weist die Stadt die höchste Steigerung
bei der kommunalen Steuerkraft auf. "Das Städteranking belegt die
überragende Bedeutung der Automobilwirtschaft für den deutschen
Wirtschaftsaufschwung. Ob Ingolstadt, Wolfsburg oder München - wo die
Autokonzerne stark sind, prosperiert auch die Stadt. Aber darin liegt
zugleich ein Risiko:Wer sich zu monostrukturell aufstellt, der erlebt
auch die Krisen der Branche hautnah mit. Und die werden
wiederkommen", kommentiert Dr. Miriam Meckel, Chefredakteurin der
WirtschaftsWoche.

Den größten Aufstieg im Dynamikranking schafften die Städte
Heilbronn (plus 21 Plätze auf Rang 3), Pforzheim (plus 20 Plätze auf
Rang 12) und Wiesbaden (plus 20 Plätze auf Rang 29). In Niedersachsen
konnten sich nahezu alle Städte verbessern und finden sich unter den
Top 20 wieder. Dagegen fielen viele Städte im Westen zurück. Bonn
fiel um 27 Plätze auf Rang 48, Köln um zehn Plätze auf Rang 50 und
Münster um 11 Plätze auf Rang 52. Kleine Lichtblicke in NRW sind
dagegen Wuppertal (plus 15 Plätze auf Rang 39), Solingen (plus 13
Plätze auf Rang 47) und Remscheid (plus 12 Plätze auf Rang 57). "Dank
der starken interkommunalen Zusammenarbeit, einer prosperierenden
Industrie und dem Engagement zahlreicher wirtschaftsnaher
Entwicklungsinstitute haben die Städte des Bergischen Städtedreiecks
stark aufgeholt", so die WirtschaftsWoche-Chefredakteurin Dr. Miriam
Meckel.

Darmstadt gewinnt Zukunftsindex 2030

Darmstadt verfügt unter allen deutschen Großstädten über die
besten Voraussetzungen für den Start in die digitale und vernetzte
Wirtschaft. So weist Darmstadt unter allen deutschen Großstädten den
höchsten Anteil an Industrie-4.0-affinen Unternehmen und den höchsten
Anteil an MINT-Absolventen an den sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten auf. Mit dem Anteil der Beschäftigten im Bereich der
kreativen Dienstleistungen liegt Darmstadt auf Platz 3. Den zweiten
Platz im Zukunftsindex 2030 belegt Erlangen. Sowohl beim Anteil der
Beschäftigten mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss als auch bei
den Patentanmeldungen liegt die fränkische Universitätsstadt auf Rang
1. "Das Erfolgsrezept der zukunftsfähigsten Standorte gründet sich
auf einen Dreiklang aus starken Wirtschaftsunternehmen, innovativen
Forschungseinrichtungen und hochkarätigen Universitäten", fasst
Christian Gisy, Finanzvorstand der Scout24 AG, die Ergebnisse des
Zukunftsindex 2030 zusammen.

Immobilienmärkte als Indikator für wirtschaftliche Prosperität

Wie gut es sich in den deutschen Städten lebt, spiegelt sich auch
in den jeweiligen Immobilienpreisen wider. Dabei zeigt sich eine
ambivalente Entwicklung. Je attraktiver eine Stadt ist und je höher
dort die Nachfrage nach Wohnraum ausfällt, umso mehr treibt dies auch
die Preise. So ist in Freiburg und München der Anteil der Wohnkosten
am monatlichen Einkommen mit 29,3 beziehungsweise 27,1 Prozent
besonders hoch.

"Ein boomender Immobilienmarkt ist ein Indikator für
wirtschaftliche Prosperität", sagt Christian Gisy, Finanzvorstand der
Scout24 AG. "Aus Investorensicht sind diejenigen Städte am
attraktivsten, in denen Mieten und Kaufpreise noch moderat sind.
Beispielsweise die Topstädte des Zukunftsindex 2030 versprechen gute
Renditeaussichten. Sie werden aufgrund attraktiver Arbeitgeber das
größte Wachstum hinsichtlich der Einkommen haben und zahlungskräftige
Mieter und Käufer anziehen." Die Renditeerwartung bei den
Zukunftsstädten liegt bei bis zu 5 Prozent.

Bei Rückfragen oder Interviewwünschen stehen wir gerne zur
Verfügung. Die komplette Auswertung des Städterankings 2015 erhalten
Sie hier: presse(at)immobilienscout24.de.



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Datum: 27.11.2015 - 10:49 Uhr
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