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Ford-Studie: Fußgänger lassen sich durch Telefonieren, SMS und Videos ablenken - dies betrifft vor allem junge Menschen

ID: 1282264

(ots) -

- Eine aktuelle Umfrage von Ford zeigt, dass sich eine große Zahl
von Smartphone-Nutzern beim Überqueren der Straße mitunter durch
Telefonieren, SMS und sogar Anschauen von Videos ablenken lassen.

- Europaweit wurden 10.000 Personen befragt. Fazit: Insbesondere
junge Fußgänger zwischen 18 und 24 Jahren nutzen ihr Smartphone beim
Überqueren der Straße.

- Zwischen 2003 und 2013 verloren offiziellen Angaben zufolge
85.525 Fußgänger ihr Leben auf Europas Straßen. Verkehrsunfälle sind
die häufigste Todesursache in der Altersgruppe der 18 bis
24-Jährigen.

- Der "Pre-Collision-Assist" mit Fußgänger-Erkennung von Ford
hilft dabei, Unfälle mit Passanten zu vermeiden oder die Folgen
zumindest zu minimieren.

- Mit dem preisgekrönten Fahrsicherheitstraining "Vorfahrt für
Deine Zukunft" widmet sich Ford jungen Autofahrern in Bezug auf
Praxisübungen und Gefahrenerkennung

Bürgersteige sind längst nicht mehr sicher vor Missgeschicken
durch Smartphone-Nutzer. Noch beunruhigender ist allerdings, dass
viele Fußgänger sogar während des Überquerens der Straße
telefonieren, Textmitteilungen senden oder Videos anschauen. Um das
Ausmaß dieser Ablenkungen besser einzuschätzen, gab Ford eine
europaweite Umfrage unter 10.000 Personen in Auftrag*. Hintergrund
der Studie sind offizielle Angaben**, denen zufolge zwischen den
Jahren 2003 und 2013 mehr als 85.000 Fußgänger tödlich verunglückt
sind. Zudem sind Verkehrsunfälle die häufigste Todesursache in der
Altersgruppe der 18 bis 24-Jährigen***. Die meisten befragten
Smartphone-Nutzer (57 Prozent) gaben an, ihre Geräte gelegentlich an
Ampeln, Zebrastreifen oder beim sonstigen Überqueren der Straße zu
nutzen. Das Telefonieren ist demnach die häufigste Nutzungsform bei
knapp der Hälfte der Befragten (47 Prozent). Vor allem Personen im




Alter von 18 bis 24 Jahre (86 Prozent) haben bereits mobile Geräte
oder Handys beim Überqueren der Straße verwendet. Gemäß der Umfrage
haben 68 Prozent von ihnen telefoniert, 62 Prozent Musik gehört, 34
Prozent sich mit Textnachrichten beschäftigt - 22 Prozent gaben sogar
an, bereits einen Unfall oder zumindest einen Beinahe-Unfall beim
Überqueren der Straße erlitten zu haben.

Ford hat die Risiken durch abgelenkte Fußgänger in das
preisgekrönte Fahrsicherheitstraining "Vorfahrt für Deine Zukunft"
integriert, mit dem sich Ford jungen Autofahrern in Bezug auf
Praxisübungen und Gefahrenerkennung widmet. Das kostenlose Programm
wurde vor elf Jahren in den USA gestartet und von Ford seit 2013 auch
in Deutschland angeboten.

"Es ist eine Sache, auf dem Bürgersteig mit Kopfhörer Musik zu
hören - aber beim ersten Schritt auf die Straße werden
Textnachrichten oder Internetsurfen zu einer realen Gefahr", sagt Jim
Graham, Manager, Ford DSFL (Driving Skills for Life). "Unser Training
schafft ein Bewusstsein für potenzielle Gefahren, zu denen immer
öfter auch die Ablenkung durch Handys zählt".

Insgesamt 32 Prozent aller befragten Personen haben zugegeben, als
Fußgänger unterwegs zuweilen Musik zu hören, 14 Prozent beschäftigen
sich mit Textnachrichten, neun Prozent surfen im Internet, sieben
Prozent nutzen soziale Medien und drei Prozent spielen Computer-Games
oder schauen sich beim Überqueren der Straße Videos an. Die meisten
Befragten räumten ein, dass ihr Verhalten gefährlich ist. 60 Prozent
sagten, sie wüssten, dass Fahrzeuge mit semi-autonomen
Fahrer-Assistenz-Technologien Unfälle verhindern oder zumindest
abmildern können - diese Tatsache ließe sie sich sicherer fühlen.

Zu diesen Fahrer-Assistenz-Technologien zählt beispielsweise der
"Pre-Collision-Assist" mit Fußgänger-Erkennung, der aktuell bereits
für die Ford-Baureihen Mondeo, S-MAX und Galaxy erhältlich ist. Das
hochmoderne System nutzt die Informationen einer Frontkamera sowie
von Radar-Sensoren, um Passanten auf oder neben der Straße anhand
ihrer Silhouette zu identifizieren. Erkennt das System eine
wahrscheinliche Kollision, wird eine visuelle Warnung auf die
Frontscheibe projiziert und zugleich auch akustisch gewarnt. Wird
eine bevorstehende Kollision erkannt, wird das Bremssystem in
Sekundenbruchteilen vorbereitet. Reagiert der Fahrer immer noch
nicht, bremst das System automatisch mit voller Bremskraft ab - um
einen Unfall zu verhindern oder zumindest die Heftigkeit des
Aufpralls zu verringern.

"Die Anzahl tödlich verunglückter Fußgänger steigt
überproportional stark an. Umso wichtiger ist ein besseres
Verständnis von Fußgängerverhalten", sagte Sarah Sillars, CEO beim
britischen Institute of Advanced Motorists. "Dabei geht es weniger um
die Identifizierung von Schuldigen, als vielmehr um die Reduzierung
von Unfallzahlen - alle Verkehrsteilnehmer müssen aufeinander achten
und stets auch auf unberechenbare Situationen vorbereitet sein".

* Umfrage, durchgeführt im Zeitraum vom 2. bis 13. September 2015.
Befragt wurden 10.022 erwachsene Smartphone-Besitzer in Belgien,
Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den
Niederlanden, Rumänien, Spanien und der Türkei.

** European Transport Safety Council: http://ots.de/8XV4V

*** European Commission Road Accident Database

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert.

Für weitere Informationen zu den Produkten von Ford besuchen Sie
bitte www.ford.de.



Pressekontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf(at)ford.com


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Datum: 29.10.2015 - 14:20 Uhr
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