(ots) - Eine "Akute Belastungsreaktion" und häufig auch
eine "Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)" sind die Folge
traumatischer Erlebnisse. Bei der "Akuten Belastungsreaktion" stellt
sich oft eine Schockstarre ein, nichts geht mehr. Erinnerungen an das
traumatische Erlebnis gehen verloren, innerer Rückzug oder großer
körperlicher Stress mit beispielsweise ausgeprägten Schlafstörungen
sind die Folgen. Anhaltende Traumatisierungen können den Alltag stark
einschränken. Handlungen oder Orte werden vermieden - aber eine
Besserung tritt nicht ein: solche "Posttraumatische
Belastungsstörungen" machen eine Psychotherapie zur Verarbeitung des
traumatischen Erlebnisses nötig. "Trauma" stammt aus dem Griechischen
und bedeutet "Verletzung".
Das Risiko, einmal im Leben eine PTBS zu entwickeln, liegt in
Deutschland bei zwei bei sieben Prozent. Frauen sind doppelt so oft
betroffen wie Männer. Menschen, die oft mit extrem belastenden
Ereignissen zu tun haben, wie Rettungskräfte, Polizisten oder
Soldaten, haben ein deutlich höheres Risiko. Traumata, die von
Menschen zugefügt wurden, haben meistens schwerere psychische
Auswirkungen als durch Naturkatastrophen ausgelöste Traumata.
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