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TechnoLab bietet Blowing-Sand-Tests bis 90° Celsius für Bauteile in Extremregionen

ID: 1258164

Berlin, 1. September 2015. Das Berliner Prüf- und Testlabor TechnoLab GmbH, einer der führenden Dienstleister im Bereich Umweltsimulation und Schadensanalytik, bietet jetzt auch Blowing-Sand-Tests bis zu 90° Celsius. In den von den TechnoLab-Ingenieuren entwickelten Prüfständen werden einzelne Bauteile bis hin zu ganzen Baugruppen und fertigen Geräten getestet. Darunter fallen beispielsweise Baugruppen aus dem Luftfahrtbereich oder auch Raketen und Flugkörper, die in Wüstengebieten zum Einsatz kommen können. Aber auch für den Einsatz von alternativen, regenerativen Energiequellen entwickelte Bauteile wie z. B. Solarmodule und Windkraftwerke profitieren von diesen Tests.

(firmenpresse) - TechnoLab bietet zahlreiche normative Tests auf der Basis von Eigenentwicklungen, die von Kunden für absatz- und sicherheitsrelevante Zertifikationen genutzt werden. Im Bereich der Umweltsimulation für den Einsatz von Konstruktionsteilen unter Extrembedingungen wurde das Portfolio jetzt für Materialtests unter Sandeinwirkung bei einem Kammervolumen bis 15.500 Liter, Windgeschwindigkeiten von 18 bis 50 Metern pro Sekunde und Temperaturen von 20 bis zu 90° Celsius erweitert. Dies entspricht höchsten Qualitätsstandards, die derzeit von europäischen Test- und Prüflaboren angeboten werden. TechnoLab vollzieht damit einen weiteren Schritt beim Ausbau seines umfangreichen Dienstleistungsportfolios.

[Bild 1]: Der Blowing Sand Test – hier an einem Raketenbauteil demonstriert – kann von TechnoLab nun mit Temperaturen bis zu 90 Grad Celsius durchgeführt werden. (Foto: TechnoLab)

Zertifizierende Prüf- und Testverfahren gewährleisten Konstrukteuren verschiedenster Branchen die besondere Zuverlässigkeit ihrer Bauelemente. Diese Verfahren eliminieren für Produzenten, Händler und Installateure Kosten- und Sicherheitsrisiken in Konstruktionen durch unzureichenden Materialeinsatz. Mit den erweiterten Sand- und Staub-Prüfverfahren simuliert TechnoLab die Wirkung auf Objekte bei einer Umgebungstemperatur bis zu 90° Celsius, um die Resistenz eines Bauteils gegen folgende Ausfallerscheinungen zu prüfen:

-Eindringen des Sandes in Gehäuse oder Kapselungen
-Änderung von elektrischen Eigenschaften (fehlerhafte Kontaktgabe; Änderung des
Übergangswiderstands; Änderung der Kriechstromfestigkeit)
-Fressen oder Beweglichkeitseinschränkung von mechanischen Teilen (Lagern,
Achsen, Wellen, usw.)
-Verschleiß der Oberfläche (Abrasion)
-Verschmutzung optischer Oberflächen
-Verunreinigung von Schmiermitteln
-Verstopfen von Lüftungsöffnungen, Reduzierstücken, Rohren, Filtern, Öffnungen





Bei der Entwicklung und Umsetzung der Umweltsimulationstests orientiert sich TechnoLab dabei an den Vorgaben für international und national ratifizierte Normen gemäß ISO-/IEC-, EN- und DIN-Standard. Aber auch NASA-Normen für Geräte, die im Weltall eingesetzt werden, können zur Anwendung kommen, ebenso die von der NATO entwickelten „Climatic Environmental Tests“ AECTP 300-3 Meth. 313.

„Konstrukteure von Motoren, Flugzeugbauteilen oder PV-Modulen müssen zwar in Deutschland keine Wüstenstürme mit Abrasion, Korrosion oder sonstige Beeinträchtigungen ihrer Produkte im großen Stil fürchten, doch Bauteile mit dem Qualitätssiegel ‚Made in Germany‘ müssen auch extremen Umweltbedingungen standhalten und international Zertifizierungen nachweisen“, sagt Dipl.-Ing. Marco Kämpfert, einer der drei Geschäftsführer bei TechnoLab. „Wir haben spezifizierte Tests nach regionalen Besonderheiten etwa in Wüstenregionen entwickelt und nun mit Testverfahren bis zu 90° Celsius erweitert, um unseren Kunden den höchsten Qualitätsstandard bei Blowing-Sand-Tests zu gewährleisten. Darüber hinaus bieten wir Kombinationsprüfungen an, die noch nicht in Zertifizierungsregelwerken gefordert werden.“

Nicht nur für Wüstenregionen von Bedeutung: Unterschiedlichste Extrembelastungen simulierbar

Das Berliner Prüflabor hat dafür zahlreiche Parameter hinsichtlich Sand-Beschaffenheit, Temperatur, Partikelverteilung, Korngröße, Windgeschwindigkeit, relative Feuchte, Salzgehalt und sonstige Einflüsse für 16 repräsentative Beispielregionen zusammengetragen, um realistische Ergebnisse für das Verhalten eines Prüfgegenstandes in spezifischen Regionen liefern zu können. TechnoLab nutzt dazu Daten und Materialien unter anderem aus den Wüsten Sahara in Nordafrika, Gobi in Asien, Strzelecki in Australien und Rub’al Khali in Saudi-Arabien.

Steht kein adäquates Prüfmedium für den geplanten Einsatzort zur Verfügung oder besitzt man keine genauen Kenntnisse über die klimatischen und geografischen Besonderheiten am geplanten Installations-Zielort, kann auch mit dem Standardmedium Quarz (SiO2 mit mindestens 95 Gew. –%) getestet werden. Die Blowing-Sand-Tests von TechnoLab simulieren den Einsatz unter spezifischen Extrembedingungen, sind aber ebenso relevant für Gebiete mit einer charakteristisch beladenen Sandluft wie etwa Küsten- und Inselregionen oder große landwirtschaftliche Flächen. In allen Einsatzgebieten, wo mit relevanten Mengen von Sand oder Staub in den Winden zu rechnen ist, empfiehlt sich die vorgeschlagene Produktqualifikation mit anschließender Zertifizierung.


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Ãœber TechnoLab
TechnoLab ist einer der führenden Dienstleister im Bereich Umweltsimulation und Schadensanalytik sowie Hersteller von Inspektionssystemen. Das Unternehmen bietet Materialtests, Qualitätsprüfungen, Zertifizierungen nach ISO und DIN sowie Schadens-Analysen und unterstützt Entwickler bei der Optimierung ihres Fertigungsprozesses. Die Dienstleistungen kommen vor allem in der Elektronik-Industrie, der Elektronikfertigung, aber auch in vielen anderen innovativen Industriebereichen zum Einsatz. Die Umweltsimulations-Tests prüfen die Beständigkeit von Materialien, einzelnen Bauelementen, Baugruppen sowie ganzen Geräten und lassen sich kundenindividuell anpassen. Geprüft wird nach jeglichen chemisch-biologischen, physikalischen oder sonstigen Einwirkungen wie IP-Schutzarten, Temperaturwechsel/-schock, Korrosionsverträglichkeit oder Lichtechtheit.
Mehr unter www.technolab.de

Unternehmenskontakt:
TechnoLab GmbH
Kris Karbinski, T: +49-30-43 03-31 71, F: +49-30-43 03-31 69. E-Mail: kris.karbinski(at)technolab.de



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Datum: 04.09.2015 - 12:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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Telefon: 08213430026

Kategorie:

Messtechnik


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 04.09.2015

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