PresseKat - Marktbericht 2015 der KSK-Immobilien - auf Wohnungssuche: lieber bezahlbar als prestigeträchtig

Marktbericht 2015 der KSK-Immobilien - auf Wohnungssuche: lieber bezahlbar als prestigeträchtig

ID: 1208830

Köln, 06.05.2015. Die KSK-Immobilien, der Immobilienmakler der Kreissparkasse Köln, hat heute ihren „Marktbericht 2015“ veröffentlicht. Demnach zeichnet sich der Immobilienmarkt in der Region aktuell vor allem durch unverändert positive Rahmenbedingungen in der Region Köln und abgeschwächte Preissteigerungsraten im gesamten Marktgebiet aus. Darüber hinaus rückt bezahlbarer Wohnraum vermehrt in den Fokus der Nachfrager. Investoren zeigen besonderes Interesse am Produkt Single-Apartment.

(firmenpresse) - Köln, 06.05.2015. Die KSK-Immobilien, der Immobilienmakler der Kreissparkasse Köln, hat heute ihren „Marktbericht 2015“ veröffentlicht. Demnach zeichnet sich der Immobilienmarkt in der Region aktuell vor allem durch unverändert positive Rahmenbedingungen in der Region Köln und abgeschwächte Preissteigerungsraten im gesamten Marktgebiet aus. Darüber hinaus rückt bezahlbarer Wohnraum vermehrt in den Fokus der Nachfrager. Investoren zeigen besonderes Interesse am Produkt Single-Apartment.

Der Marktbericht 2015, den die KSK-Immobilien heute im Rahmen ihrer Pressekonferenz vorgestellt hat, bietet erneut einen umfangreichen Überblick über soziodemografische Trends in der Region Köln, im Rhein-Erft-, Rhein-Sieg-, Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis sowie detaillierte Kauf- und Mietpreisauswertungen für unterschiedliche Wohnungstypen.

Die Region Köln ist ein Markt mit hoher Dynamik
Die Rahmenbedingungen des Immobilienmarktes stellen sich in der Region Köln unverändert positiv dar. Preistreibend wirken sich in der Region das zu geringe Baufertigstellungsvolumen bei beständig hoher Zuwanderung aus. In Köln steigen die Preise für Bestands-Mietwohnungen jährlich um 3,4 %, derzeit liegen die Preise für eine gebrauchte Mietwohnung in Köln bei 9,75 Euro/m². Mit 8,86 Euro/m² werden in Bonn etwas niedrigere Preise erzielt, die Preissteigerungsrate ist mit 3,6 % allerdings ähnlich hoch. In den gut an Köln und Bonn angebundenen Städten wie Pulheim, Bergisch Gladbach oder Königswinter steigen die Mieten jährlich um etwa 1,6 bis 2,5 %. Günstige Mieten werden vor allem in ländlichen Räumen am Rande des Marktgebiets aufgerufen, wie z. B. in Waldbröl (4,99 Euro/m²) oder Bedburg (5,58 Euro/m²), aber auch innerhalb Kölns finden sich noch einige preisgünstige „Inseln“. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang beispielsweise Roggendorf/Thenhoven (6,69 Euro/m²) und Seeberg (6,74 Euro/m²).

Nachfrage-Hotspots – Bezahlbarkeit schlägt Prestige




In der Regel suchen Nachfrager zuerst in den qualitativ hochwertigen, etablierten Wohnquartieren nach einer geeigneten Wohnung. Die Auswertungen im Rahmen des Marktberichts 2015 zeigen nun, dass die begehrten, prestigeträchtigen Wohnquartiere Kölns und Bonns bei vielen Nachfragern bei der Immobiliensuche anscheinend keine Berücksichtigung finden. Im Segment der Eigentumswohnungen befinden sich in Bonn unter den Top 3 der Nachfrage-Hotspots Dottendorf, die Nordstadt sowie die Weststadt. Prestigeträchtige Top-Lagen wie die Südstadt, Poppelsdorf oder Bad Godesberg wurden übertrumpft. In Köln ist neben Lindenthal eine sehr hohe Nachfrage in Nippes und Vogelsang feststellbar. „Die Masse an Nachfragern sucht Immobilien mit einer fest definierten Preisobergrenze. Die Bezahlbarkeit einer Immobilie ist für die meisten Nachfrager elementar, weshalb preisgünstige Lagen verstärkt in den Fokus rücken. In Köln passen neben Wohnquartieren wie Nippes oder auch Neuehrenfeld vor allem die innenstadtnahen rechtsrheinischen Stadtteile mit ihren Preisniveaus gut in das Profil vieler Immobiliensuchenden. Diesen Lagen ist ein hohes Potenzial zu bescheinigen“, erläutert Matthias Wirtz, Leiter Research der KSK-Immobilien.

Das Apartment als attraktives Kapitalanlageprodukt
Die Kaufpreise sind in den letzten Quartalen stärker gestiegen als die Mietpreise, was mit dem günstigen Finanzierungsumfeld, der hohen Liquidität im Markt und den mangelnden Anlagealternativen zu erklären ist. „Die aktuellen Entwicklungen führen dazu, dass Kapitalanleger in den sicheren und guten Lagen kaum mehr zufriedenstellende Renditen erzielen können“, so der Geschäftsführer der KSK-Immobilien, Dr. Guido Stracke. „Wir beobachten derzeit, dass Investoren in alternative Lagen ausweichen oder Segmente für sich entdecken, die noch Entwicklungspotenzial aufweisen. Hohe Renditen sind in den Stadtzentren von Köln und Bonn beispielsweise bei kleinen Apartments erzielbar“, erläutert Dr. Stracke. Dem Marktbericht 2015 der KSK-Immobilien ist zu entnehmen, dass bei kleinen Apartments mit bis zu 30 m² Wohnfläche überdurchschnittlich hohe Quadratmetermieten von 16,66 Euro/m² im Neubau und 11,37 Euro/m² im Bestand zu erzielen sind. Für Kapitalanleger ist das Produkt Single-Apartment sehr attraktiv, da hier selbst in den Top-Lagen Renditen von 5,0 % (Neubau) bis 6,0 % (Bestand) erzielbar sind.

Die Dynamik der Preisentwicklung schwächt sich ab
In der Wohnungsmarktregion steigen die Preise weiterhin an, die Dynamik hat sich in den einzelnen Segmenten 2014 allerdings etwas abgeschwächt. Während beispielsweise bei gebrauchten Doppelhaushälften und Reihenhäusern 2012 und 2013 noch hohe Preissteigerungsraten von 8,2 bzw. 6,4 % im Marktgebiet zu beobachten waren, so sind die Preise im Laufe des Jahres 2014 lediglich um 2,4 % gestiegen. Im Rheinisch-Bergischen Kreis sind die Angebotspreise für Eigenheime im Bestand zuletzt sogar leicht zurückgegangen. Eine Abschwächung der Preisdynamik ist auch im Mietsegment zu beobachten, vor allem bei Neubauwohnungen in Köln. Die Neubaumieten befinden sich in Köln seit dem 1. Quartal 2013 auf einem stabilen Niveau von etwa 11,30 Euro/m². „Das erhöhte Bauvolumen der letzten beiden Jahre hat zu einer Angebotserweiterung und einer leichten Entspannung der Marktsituation im gehobenen Mietsegment geführt“, so Wirtz. „Auch im Bestand ist im gehobenen Mietsegment eine Abschwächung der Preisdynamik zu beobachten. Die mäßigen Kölner Lagen mit niedrigem Preisniveau weisen demgegenüber noch deutliche Preissteigerungspotenziale auf.“

Download des Marktberichts unter www.ksk-immobilien.de, Reiter „Aktuelles“.

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Ob Wohnen oder Gewerbe: Seit 20 Jahren bringt die KSK-Immobilien als Immobilienmakler der Kreissparkasse Köln Angebot und Nachfrage nach Immobilien im Rheinland zusammen und hat sich dabei zum größten Makler im Rheinland entwickelt. Sie greift auf das leistungsstarke Sparkassen-Netzwerk zurück: Neben den rund 130 eigenen Mitarbeitern wird sie von den rund 2.000 Vertriebsmitarbeitern der Kreissparkasse Köln unterstützt.
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Datum: 06.05.2015 - 13:24 Uhr
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