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Diplomatie auf Zeit für Wissenschaftsmanager: Auswärtiges Amt und Leibniz-Gemeinschaft setzen Hospitationsprogramm fort

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Diplomatie auf Zeit für Wissenschaftsmanager: Auswärtiges Amt und Leibniz-Gemeinschaft setzen Hospitationsprogramm fort

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Das Auswärtige Amt und die Leibniz-Gemeinschaft setzen ihr gemeinsames Hospitationsprogramm für leitende Wissenschaftsmanager aus Leibniz-Instituten in deutschen Auslandvertretungen fort. Nach einer zweijährigen Pilotphase und einer positiven Evaluierung haben beide Partner das Programm jetzt um zwei Jahre verlängert und auf zusätzliche Auslandsvertretungen erweitert. Eine entsprechende Vereinbarung haben heute die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Maria Böhmer, Heinrich Baßler, Vizepräsident der Leibniz-Gemeinschaft, und die Leibniz-Generalssekretärin Christiane Neumann unterzeichnet.

Das Hospitationsprogramm richtet sich an Personen mit Leitungsaufgaben in Administration, wissenschaftlichen Stabsbereichen oder Öffentlichkeitsarbeit von Leibniz-Instituten und soll ihnen berufsfeldnahe Auslandserfahrungen ermöglichen.

Das Auswärtige Amt setzt mit dem Hospitationsprogramm die Politik fort, sich stärker für die deutschen Wissenschaftseinrichtungen zu öffnen. Staatsministerin Böhmer erklärte:
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leibniz-Institute können Auslandserfahrungen und zusätzliche interkulturelle Kompetenz erwerben, die ihren Einrichtungen auch nach ihrer Rückkehr zugutekommen. Dies ist auch ein wichtiger Schritt für die Willkommenskultur in unserem Land.

Die deutschen Auslandsvertretungen wiederum profitieren von den spezifischen Fachkenntnissen über die Wissenschaftslandschaft in Deutschland und über Wissenschaftsmanagement, die die Leibniz-Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter mitbringen. Das Programm ist für alle Beteiligten ein Gewinn.

Für die Leibniz-Gemeinschaft ist das Leibniz-AA-Hospitationsprogramm eine wichtige Säule ihrer Internationalisierungsstrategie: "Die Institute der Leibniz-Gemeinschaft erforschen gesellschaftsrelevante Fragestellungen. Wie der Klimawandel, der fortschreitende Biodiversitätsverlust oder auch internationale Krisen zeigen, sind diese Fragen oft von globaler Relevanz und erfordern weltweite Forschungskooperationen. Um eine solche Zusammenarbeit auf der Ebene des Wissenschaftsmanagements zu organisieren und zu koordinieren, sind Auslandserfahrungen und internationale Netzwerke essentiell", erläutert Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft.





Die Hospitationen finden in der Regel in Wissenschaftsabteilungen deutscher Auslandsvertretungen oder in Ständigen Vertretungen bei UN-Organisationen statt, die ähnliche thematische Tätigkeitsfelder haben wie Leibniz-Institute, wie zum Beispiel die UNESCO, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder das Welternährungsprogramm (WFP).

Die Hospitanten werden auf der Grundlage einer individuellen Vereinbarung mit ihren Heimatinstituten vom Auswärtigen Amt entsandt. Das Institut verpflichtet sich, das Gehalt für die Hospitationszeit fortzuzahlen und für die Reise- und Aufenthaltskosten aufzukommen. Dafür kann die Leibniz-Gemeinschaft einen Zuschuss von bis zu 10.000 Euro aus ihrem Strategiefonds beisteuern.

Das Leibniz-AA-Hospitationsprogramm wurde Anfang 2013 ins Leben gerufen und brachte seitdem in einer zweijährigen Pilotphase fünf Leibniz-Wissenschaftsmanager an die Standorte Los Angeles, São Paulo, Brasília sowie an die Ständige Vertretung der Bundesrepublik bei der UNESCO in Paris. Im Anschluss an die Pilotphase unterzogen beide Partner das Programm einer Evaluierung, die mit ihrem positiven Ergebnis die Grundlage für die Verlängerung schuf.

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Datum: 19.03.2015 - 10:15 Uhr
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